Richter kritisiert AI Unternehmer für die Beschäftigung von A-generierten Anwalt vor Gericht

Der kühne Schritt eines Mannes, einen von KI generierten Avatar in seinem Rechtsmittel zu verwenden, erregte sicherlich die Aufmerksamkeit eines New Yorker Gerichtssaals, allerdings nicht auf die Weise, die er sich erhofft haben könnte.
Jerome Dewald, ein 74-jähriger Unternehmer hinter einem Startup, das behauptet, "die rechtliche Selbstvertretung mit KI zu revolutionieren", wurde während einer Anhörung zu einem Arbeitsstreit am 26. März scharf getadelt. Das Problem? Er hatte den Richtern nicht mitgeteilt, dass die Person, die sein mündliches Plädoyer vorbrachte, künstlich generiert war. Obwohl das Gericht Dewald grünes Licht gegeben hatte, ein Video einzureichen, war Richterin Sallie Manzanet-Daniels verblüfft, als ein unbekanntes Gesicht, eindeutig nicht Dewald, auf dem Bildschirm erschien.
"Moment mal," unterbrach Manzanet-Daniels, kaum dass der Avatar mit seiner Rede begonnen hatte. "Ist das der Anwalt für den Fall?"
"Das habe ich generiert," gab Dewald zu. "Das ist keine echte Person."
Dewald erklärte gegenüber *The Register*, dass der Avatar, ein "großer, gutaussehender Kerl" namens Jim, eine der Standardoptionen eines KI-Avatar-Unternehmens namens Tavus war. Er reichte das Video ein, weil er Schwierigkeiten mit längerem Sprechen hatte, aber das Gericht wusste nicht, dass das Video von KI generiert war.
"Es wäre schön gewesen, das zu wissen, als Sie Ihren Antrag gestellt haben. Sie haben mir das nicht gesagt, mein Herr, ich schätze es nicht, getäuscht zu werden," entgegnete Manzanet-Daniels nach Dewalds Geständnis. "Sie werden diesen Gerichtssaal nicht als Startrampe für Ihr Unternehmen nutzen."
Jüngste KI-Pannen in rechtlichen Kontexten
Dieser Vorfall ist Teil einer wachsenden Liste von Pannen, bei denen KI und rechtliche Verfahren aufeinandertreffen. Im Jahr 2023 wurden zwei Anwälte und ihre Kanzlei bestraft, weil sie fiktive Rechtsrecherchen einreichten, die von ChatGPT generiert wurden. Ebenso wurde das Unternehmen "Robot Lawyer" DoNotPay im Februar von der FTC mit einer Strafe von 193.000 Dollar belegt, weil es fälschlicherweise behauptete, seine KI-Rechtsvertretung sei genauso effektiv wie menschliche Anwälte.
Diese Fälle verdeutlichen die Bedeutung von Transparenz und Vorsicht bei der Integration von KI in Gerichtsverfahren. Da die Technologie weiter voranschreitet, ist es entscheidend, dass Nutzer offen über den Einsatz von KI-Tools informieren, um die Integrität und das Vertrauen im Justizsystem zu wahren.
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Kommentare (10)
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ChristopherAllen
22. September 2025 16:30:31 MESZ
Menuda idea más ridícula 🤦♂️ ¿En serio pensó que un avatar de IA podría sustituir a un abogado real en los tribunales? Esto demuestra lo alejados que están algunos emprendedores de la realidad. La justicia necesita toque humano, no algoritmos generando palabrería legal. ¡Qué vergüenza para este señor!
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PeterPerez
26. August 2025 17:01:15 MESZ
This AI lawyer stunt is wild! 😲 I get trying to shake things up, but using an AI avatar in court? That’s like sending a robot to do your taxes. Curious if this guy thought it’d actually work or just wanted headlines.
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CarlMartin
6. August 2025 04:01:00 MESZ
Quel culot de vouloir utiliser un avatar IA en tribunal ! 😅 Franchement, je trouve ça fascinant, mais ça montre aussi les limites de l’IA face à un vrai juge. Peut-être qu’un jour on verra des IA avocats, mais là, c’est un peu trop tôt, non ?
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JackHernández
28. Juli 2025 03:19:05 MESZ
That AI lawyer stunt in court was wild! 😅 I get trying to shake things up, but maybe leave the lawyering to humans for now—AI’s not ready to argue cases like Perry Mason!
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PeterThomas
23. Juli 2025 07:31:54 MESZ
This AI lawyer stunt is wild! I get trying to innovate, but using a bot in court feels like showing up to a gunfight with a toy pistol. 😅 Curious if this guy thought it’d actually work or just wanted the publicity.
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AlbertAllen
20. April 2025 14:37:23 MESZ
Using an AI 'lawyer' in court? That's wild! Jerome's idea was innovative but clearly backfired. The judge's reaction was priceless! 😂 Maybe next time, stick to human lawyers for serious cases. Still, gotta admire the guts to try something so out there!
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Der kühne Schritt eines Mannes, einen von KI generierten Avatar in seinem Rechtsmittel zu verwenden, erregte sicherlich die Aufmerksamkeit eines New Yorker Gerichtssaals, allerdings nicht auf die Weise, die er sich erhofft haben könnte.
Jerome Dewald, ein 74-jähriger Unternehmer hinter einem Startup, das behauptet, "die rechtliche Selbstvertretung mit KI zu revolutionieren", wurde während einer Anhörung zu einem Arbeitsstreit am 26. März scharf getadelt. Das Problem? Er hatte den Richtern nicht mitgeteilt, dass die Person, die sein mündliches Plädoyer vorbrachte, künstlich generiert war. Obwohl das Gericht Dewald grünes Licht gegeben hatte, ein Video einzureichen, war Richterin Sallie Manzanet-Daniels verblüfft, als ein unbekanntes Gesicht, eindeutig nicht Dewald, auf dem Bildschirm erschien.
"Moment mal," unterbrach Manzanet-Daniels, kaum dass der Avatar mit seiner Rede begonnen hatte. "Ist das der Anwalt für den Fall?"
"Das habe ich generiert," gab Dewald zu. "Das ist keine echte Person."
Dewald erklärte gegenüber *The Register*, dass der Avatar, ein "großer, gutaussehender Kerl" namens Jim, eine der Standardoptionen eines KI-Avatar-Unternehmens namens Tavus war. Er reichte das Video ein, weil er Schwierigkeiten mit längerem Sprechen hatte, aber das Gericht wusste nicht, dass das Video von KI generiert war.
"Es wäre schön gewesen, das zu wissen, als Sie Ihren Antrag gestellt haben. Sie haben mir das nicht gesagt, mein Herr, ich schätze es nicht, getäuscht zu werden," entgegnete Manzanet-Daniels nach Dewalds Geständnis. "Sie werden diesen Gerichtssaal nicht als Startrampe für Ihr Unternehmen nutzen."
Jüngste KI-Pannen in rechtlichen Kontexten
Dieser Vorfall ist Teil einer wachsenden Liste von Pannen, bei denen KI und rechtliche Verfahren aufeinandertreffen. Im Jahr 2023 wurden zwei Anwälte und ihre Kanzlei bestraft, weil sie fiktive Rechtsrecherchen einreichten, die von ChatGPT generiert wurden. Ebenso wurde das Unternehmen "Robot Lawyer" DoNotPay im Februar von der FTC mit einer Strafe von 193.000 Dollar belegt, weil es fälschlicherweise behauptete, seine KI-Rechtsvertretung sei genauso effektiv wie menschliche Anwälte.
Diese Fälle verdeutlichen die Bedeutung von Transparenz und Vorsicht bei der Integration von KI in Gerichtsverfahren. Da die Technologie weiter voranschreitet, ist es entscheidend, dass Nutzer offen über den Einsatz von KI-Tools informieren, um die Integrität und das Vertrauen im Justizsystem zu wahren.




Menuda idea más ridícula 🤦♂️ ¿En serio pensó que un avatar de IA podría sustituir a un abogado real en los tribunales? Esto demuestra lo alejados que están algunos emprendedores de la realidad. La justicia necesita toque humano, no algoritmos generando palabrería legal. ¡Qué vergüenza para este señor!




This AI lawyer stunt is wild! 😲 I get trying to shake things up, but using an AI avatar in court? That’s like sending a robot to do your taxes. Curious if this guy thought it’d actually work or just wanted headlines.




Quel culot de vouloir utiliser un avatar IA en tribunal ! 😅 Franchement, je trouve ça fascinant, mais ça montre aussi les limites de l’IA face à un vrai juge. Peut-être qu’un jour on verra des IA avocats, mais là, c’est un peu trop tôt, non ?




That AI lawyer stunt in court was wild! 😅 I get trying to shake things up, but maybe leave the lawyering to humans for now—AI’s not ready to argue cases like Perry Mason!




This AI lawyer stunt is wild! I get trying to innovate, but using a bot in court feels like showing up to a gunfight with a toy pistol. 😅 Curious if this guy thought it’d actually work or just wanted the publicity.




Using an AI 'lawyer' in court? That's wild! Jerome's idea was innovative but clearly backfired. The judge's reaction was priceless! 😂 Maybe next time, stick to human lawyers for serious cases. Still, gotta admire the guts to try something so out there!












