Startupfinanzierung erreicht Rekordhochs im ersten Quartal, doch 2025 Outlook bleibt düster

Im ersten Quartal des Jahres konnten Startups laut PitchBook beeindruckende 91,5 Milliarden US-Dollar an Risikokapital einsammeln. Dieser Betrag übertrifft nicht nur die Zahlen des vorherigen Quartals um 18,5 %, sondern markiert auch die zweithöchste Investition in einem Jahrzehnt. Klingt nach großartigen Neuigkeiten, oder? Nun, nicht jeder stößt mit Champagner an.
Kyle Stanford, der leitende US-Risikokapitalanalyst bei PitchBook, ist pessimistischer über die VC-Szene gestimmt als je zuvor in seiner elfjährigen Karriere. Warum die lange Miene? Stanford hatte große Hoffnungen, dass 2025 eine Welle großer Exits einleiten würde, die einen Zyklus von Börsengängen und bedeutenden Übernahmen auslösen würde. Dieser Zyklus hätte Geld zurück in das Startup-Ökosystem gepumpt und weitere Innovationen und Investitionen angekurbelt. Das ist schließlich der Silicon-Valley-Traum.
Doch die Realität hat diese Pläne durchkreuzt. Der Aktienmarkt war starken Schwankungen ausgesetzt, und Ängste vor einer Rezession, teilweise ausgelöst durch die Zollpolitik von Präsident Trump, haben diese Exit-Träume zunichtegemacht. Startups scheuen sich, an die Börse zu gehen, wenn die Aktienpreise aufgrund globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten niedrig sind.
„Die Liquidität, auf die alle gehofft hatten, scheint angesichts der Ereignisse der letzten zwei Wochen nicht eintreten zu werden“, teilte Stanford TechCrunch mit. Diese Unsicherheit hat dazu geführt, dass Unternehmen wie der Fintech-Riese Klarna und die Physiotherapiefirma Hinge ihre Börsengänge entweder verschieben oder ernsthaft eine Verzögerung in Betracht ziehen.
Trotz der stattlichen 91,5 Milliarden US-Dollar, die im ersten Quartal aufgebracht wurden, ist Stanford nicht überzeugt, dass dies echte Begeisterung seitens der Investoren widerspiegelt. Ein genauerer Blick zeigt, dass satte 44 % dieser Summe allein an ein Unternehmen gingen: OpenAI, mit seiner 40-Milliarden-Runde. Zusätzlich sicherten sich neun weitere Unternehmen, einschließlich Anthropics 3,5 Milliarden und Isomorphic Labs’ 600 Millionen, weitere 27 % des Gesamtbetrags. „Diese Deals verschleiern wirklich die Herausforderungen, mit denen viele Gründer konfrontiert sind“, betonte Stanford. Er glaubt, dass viele Startups bald mit Down-Rounds konfrontiert sein könnten oder zu Notverkäufen gezwungen werden.
Seit das Zeitalter der Nullzinspolitik (ZIRP) 2022 endete, haben Analysten und Investoren sich auf eine Welle von Startup-Pleiten vorbereitet. Während einige tatsächlich scheiterten, gelang es anderen, Kosten zu senken und weiter zu wachsen, wenn auch langsamer, als Investoren es sich gewünscht hätten. Doch wie bereits erwähnt, hängen diese Startups nur noch an einem seidenen Faden, und 2025 droht ein weiteres herausforderndes Jahr für Schließungen zu werden.
„Wenn es eine Rezession gibt, verlieren sie einen Großteil ihrer Einnahmen und ihres Wachstums“, warnte Stanford und deutete an, dass ein Abschwung viele Startups an den Rand des Abgrunds treiben könnte, sodass sie zu stark reduzierten Preisen verkaufen oder ganz schließen müssen.
Die Hoffnung war, dass 2025 eine Markterholung bringen würde, doch mit dem drohenden Schatten einer noch schwierigeren Wirtschaftslage sieht die Zukunft für viele Startups düster aus.
Verwandter Artikel
CoreWeave -Gründer profitieren 488 Millionen US -Dollar vor einem potenziellen Börsengang in Höhe von 4 Milliarden US -Dollar
Die IPO-Einreichung von CoreWeave zeigt überraschende Details und das S-1-Dokument von High Stakes CoreWeave für das erwartete erste Börsengang (IPO) ist voller faszinierender Enthüllungen. Das von NVIDIA unterstützte Unternehmen betreibt einen spezialisierten AI -Cloud -Service in 32 Rechenzentren und verfügt über über 250.000
Ehemaliger OpenAI-Ingenieur gibt Einblicke in Unternehmenskultur und schnelles Wachstum
Vor drei Wochen verließ Calvin French-Owen, ein Ingenieur, der an einem wichtigen OpenAI-Produkt mitgearbeitet hat, das Unternehmen.Er veröffentlichte kürzlich einen fesselnden Blogbeitrag, in dem er
AI-gestützte Übersetzung verbessert globale Geschäftskommunikation
In der heutigen vernetzten Welt ist nahtlose Kommunikation über Sprachen hinweg entscheidend für Erfolg. DeepL führt den Weg an, indem es modernste künstliche Intelligenz nutzt, um mehrsprachige Inter
Kommentare (20)
0/200
JackMartin
23. April 2025 13:10:52 MESZ
1四半期で915億ドルも集めたなんて信じられない!でも2025年の見通しが暗いのはなぜ?まるでボーナスをもらったと思ったら来年クビになるようなものだね。😅市場が予測しづらいのかも。みんな、この動向に注目してね!
0
RichardJohnson
22. April 2025 07:28:19 MESZ
1분기에 915억 달러라니, 미쳤어! 그런데 왜 2025년 전망이 어두운 거야? 큰 보너스를 받았다고 생각했는데 다음 해에 해고당하는 기분이야. 😓 시장이 너무 예측하기 어려운 걸까? 이 동향을 계속 지켜봐야겠어!
0
KevinPerez
21. April 2025 01:34:21 MESZ
Wow, $91.5 billion in Q1? That's insane! But why is the 2025 outlook so grim? It's like getting a huge bonus and then being told you're getting fired next year. 🤔 Maybe the market's just too unpredictable. Keep an eye on this, folks!
0
MateoAdams
20. April 2025 19:44:32 MESZ
1분기 자금 조달이 915억 달러라니! 그런데 2025년 전망이 어둡다니? 감정의 롤러코스터네요. 내 스타트업도 걱정이 되네요. 다각화할 때가 된 건가? 🤔
0
WyattHill
20. April 2025 19:29:31 MESZ
O financiamento do Q1 foi insano, 91,5 bilhões de dólares! Mas 2025 parece sombrio? Isso é uma montanha-russa de emoções. Estou meio preocupado com minha startup agora. Talvez seja hora de diversificar? 🤔
0
DonaldEvans
20. April 2025 14:17:49 MESZ
वाह, इस तिमाही में स्टार्टअप्स को बहुत पैसा मिल रहा है! 91.5 बिलियन डॉलर तो पागलपन है, लेकिन 2025 के लिए इतनी उदासी क्यों? ऐसा है जैसे बड़ा बोनस मिला हो और फिर बताया गया हो कि अगले साल आपकी नौकरी न हो। 🤔 जब तक चल रहा है, मज़ा लेना चाहिए, है न?
0
Im ersten Quartal des Jahres konnten Startups laut PitchBook beeindruckende 91,5 Milliarden US-Dollar an Risikokapital einsammeln. Dieser Betrag übertrifft nicht nur die Zahlen des vorherigen Quartals um 18,5 %, sondern markiert auch die zweithöchste Investition in einem Jahrzehnt. Klingt nach großartigen Neuigkeiten, oder? Nun, nicht jeder stößt mit Champagner an.
Kyle Stanford, der leitende US-Risikokapitalanalyst bei PitchBook, ist pessimistischer über die VC-Szene gestimmt als je zuvor in seiner elfjährigen Karriere. Warum die lange Miene? Stanford hatte große Hoffnungen, dass 2025 eine Welle großer Exits einleiten würde, die einen Zyklus von Börsengängen und bedeutenden Übernahmen auslösen würde. Dieser Zyklus hätte Geld zurück in das Startup-Ökosystem gepumpt und weitere Innovationen und Investitionen angekurbelt. Das ist schließlich der Silicon-Valley-Traum.
Doch die Realität hat diese Pläne durchkreuzt. Der Aktienmarkt war starken Schwankungen ausgesetzt, und Ängste vor einer Rezession, teilweise ausgelöst durch die Zollpolitik von Präsident Trump, haben diese Exit-Träume zunichtegemacht. Startups scheuen sich, an die Börse zu gehen, wenn die Aktienpreise aufgrund globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten niedrig sind.
„Die Liquidität, auf die alle gehofft hatten, scheint angesichts der Ereignisse der letzten zwei Wochen nicht eintreten zu werden“, teilte Stanford TechCrunch mit. Diese Unsicherheit hat dazu geführt, dass Unternehmen wie der Fintech-Riese Klarna und die Physiotherapiefirma Hinge ihre Börsengänge entweder verschieben oder ernsthaft eine Verzögerung in Betracht ziehen.
Trotz der stattlichen 91,5 Milliarden US-Dollar, die im ersten Quartal aufgebracht wurden, ist Stanford nicht überzeugt, dass dies echte Begeisterung seitens der Investoren widerspiegelt. Ein genauerer Blick zeigt, dass satte 44 % dieser Summe allein an ein Unternehmen gingen: OpenAI, mit seiner 40-Milliarden-Runde. Zusätzlich sicherten sich neun weitere Unternehmen, einschließlich Anthropics 3,5 Milliarden und Isomorphic Labs’ 600 Millionen, weitere 27 % des Gesamtbetrags. „Diese Deals verschleiern wirklich die Herausforderungen, mit denen viele Gründer konfrontiert sind“, betonte Stanford. Er glaubt, dass viele Startups bald mit Down-Rounds konfrontiert sein könnten oder zu Notverkäufen gezwungen werden.
Seit das Zeitalter der Nullzinspolitik (ZIRP) 2022 endete, haben Analysten und Investoren sich auf eine Welle von Startup-Pleiten vorbereitet. Während einige tatsächlich scheiterten, gelang es anderen, Kosten zu senken und weiter zu wachsen, wenn auch langsamer, als Investoren es sich gewünscht hätten. Doch wie bereits erwähnt, hängen diese Startups nur noch an einem seidenen Faden, und 2025 droht ein weiteres herausforderndes Jahr für Schließungen zu werden.
„Wenn es eine Rezession gibt, verlieren sie einen Großteil ihrer Einnahmen und ihres Wachstums“, warnte Stanford und deutete an, dass ein Abschwung viele Startups an den Rand des Abgrunds treiben könnte, sodass sie zu stark reduzierten Preisen verkaufen oder ganz schließen müssen.
Die Hoffnung war, dass 2025 eine Markterholung bringen würde, doch mit dem drohenden Schatten einer noch schwierigeren Wirtschaftslage sieht die Zukunft für viele Startups düster aus.




1四半期で915億ドルも集めたなんて信じられない!でも2025年の見通しが暗いのはなぜ?まるでボーナスをもらったと思ったら来年クビになるようなものだね。😅市場が予測しづらいのかも。みんな、この動向に注目してね!




1분기에 915억 달러라니, 미쳤어! 그런데 왜 2025년 전망이 어두운 거야? 큰 보너스를 받았다고 생각했는데 다음 해에 해고당하는 기분이야. 😓 시장이 너무 예측하기 어려운 걸까? 이 동향을 계속 지켜봐야겠어!




Wow, $91.5 billion in Q1? That's insane! But why is the 2025 outlook so grim? It's like getting a huge bonus and then being told you're getting fired next year. 🤔 Maybe the market's just too unpredictable. Keep an eye on this, folks!




1분기 자금 조달이 915억 달러라니! 그런데 2025년 전망이 어둡다니? 감정의 롤러코스터네요. 내 스타트업도 걱정이 되네요. 다각화할 때가 된 건가? 🤔




O financiamento do Q1 foi insano, 91,5 bilhões de dólares! Mas 2025 parece sombrio? Isso é uma montanha-russa de emoções. Estou meio preocupado com minha startup agora. Talvez seja hora de diversificar? 🤔




वाह, इस तिमाही में स्टार्टअप्स को बहुत पैसा मिल रहा है! 91.5 बिलियन डॉलर तो पागलपन है, लेकिन 2025 के लिए इतनी उदासी क्यों? ऐसा है जैसे बड़ा बोनस मिला हो और फिर बताया गया हो कि अगले साल आपकी नौकरी न हो। 🤔 जब तक चल रहा है, मज़ा लेना चाहिए, है न?












