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Perplexity-CEO enthüllt, dass Browser alle Nutzeraktivitäten verfolgen wird, um hyperpersonalisierte Werbung zu verkaufen

Perplexity-CEO enthüllt, dass Browser alle Nutzeraktivitäten verfolgen wird, um hyperpersonalisierte Werbung zu verkaufen

30. Juni 2025
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Perplexity-CEO enthüllt, dass Browser alle Nutzeraktivitäten verfolgen wird, um hyperpersonalisierte Werbung zu verkaufen

Perplexitys mutiger Schritt: Nutzer wie Google verfolgen, um Premium-Werbung zu verkaufen

Perplexity will nicht nur mit Google konkurrieren – es strebt an, Google zu werden.

In einer kürzlichen Folge des TBPN-Podcasts ließ CEO Aravind Srinivas eine Bombe platzen: Einer der Hauptgründe, warum Perplexity einen eigenen Browser entwickelt, ist das Sammeln von Daten über die Aktivitäten der Nutzer außerhalb der App. Warum? Um ein Premium-Werbungsgeschäft anzutreiben.

Warum Perplexity Ihre Surfgewohnheiten verfolgen will

Srinivas erklärte, dass KI-Eingaben in der Perplexity-App oft arbeitsbezogen sind und wenig über die persönlichen Vorlieben der Nutzer verraten.

“Was kaufen Sie? Welche Hotels besuchen Sie? Welche Restaurants gehen Sie? Was browsen Sie? – das sagt uns so viel mehr über Sie.”

Durch das Verfolgen dieser Verhaltensweisen hofft Perplexity detaillierte Nutzerprofile zu erstellen, um extrem zielgerichtete Werbung zu schalten. Srinivas glaubt, dass die Nutzer die Überwachung akzeptieren werden – weil die Anzeigen relevanter für sie sein sollen.

„Wir planen, den gesamten Kontext zu nutzen, um ein besseres Nutzerprofil zu erstellen und vielleicht über unseren Discover-Feed Werbung zu zeigen.“

Der Comet-Browser: Verzögerungen, aber trotzdem bald verfügbar

Perplexitys kommender Browser, Comet, hatte Verzögerungen, soll aber im Mai starten. Ziel? So viele Nutzerdaten wie möglich sammeln – genau wie Google mit Chrome.

Und was Google angeht, scheute Srinivas den Vergleich nicht.

„Das leise Verfolgen von Nutzern im Internet hat Google zu einem Unternehmen mit einem Marktwert von etwa 2 Billionen Dollar gemacht.“

Mobile Expansion: Partnerschaften mit Motorola & Samsung

Perplexity beschränkt sich nicht auf Browser – es drängt auch in den Mobilbereich.

  • Eine Partnerschaft mit Motorola bedeutet, dass Perplexitys KI auf der Razr-Serie vorinstalliert ist, zugänglich über Moto AI durch Eingabe von „Ask Perplexity.“
  • Gespräche mit Samsung laufen Berichten zufolge (laut Bloomberg), obwohl Srinivas dies weder bestätigte noch dementierte.

Das Paradoxon der Privatsphäre bei Big Tech

Perplexitys Ambitionen zeigen einen wachsenden Trend: Selbst Unternehmen, die sich als datenschutzfreundlich positionieren, greifen letztlich auf datengetriebene Werbemodelle zurück.

  • Meta verfolgt Nutzer über Pixels und sammelt Daten sogar von Nicht-Facebook/Instagram-Nutzern.
  • Apple, trotz seines datenschutzorientierten Images, aktiviert standardmäßig Standortverfolgung für Werbezwecke in einigen Apps.

Doch diese Art der Verfolgung hat Misstrauen gegenüber Big Tech geschürt und zu regulatorischen Maßnahmen in den USA und Europa geführt.

Die Ironie: Googles Rechtsstreit & Perplexitys Opportunismus

Google steht derzeit wegen des DOJ-Kartellverfahrens vor Gericht, das ihm monopolistische Praktiken in Suche und Werbung vorwirft. Die Regierung will sogar, dass Google Chrome abgibt.

Interessanterweise haben sowohl OpenAI als auch Perplexity Interesse daran bekundet, Chrome zu kaufen, falls es zum Verkauf steht – passend, angesichts Srinivas’ offenem Eingeständnis, Googles Strategie nachahmen zu wollen.

Das Fazit

Perplexity setzt stark auf datengetriebene Werbung und folgt dem Weg, der Google zum Tech-Riesen gemacht hat. Doch bei wachsender Kontrolle der Nutzerverfolgung – werden Nutzer und Regulierungsbehörden ein weiteres Unternehmen akzeptieren, das dasselbe Spiel spielt?

Eins ist klar: Die KI-Kriege werden zum nächsten Kampf um Ihre Browserdaten.

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Kommentare (2)
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WillieScott
WillieScott 16. August 2025 01:00:59 MESZ

Whoa, Perplexity’s browser tracking everything? That’s a bold play, but kinda creepy too. I get they want those sweet ad bucks, but isn’t this just Google 2.0? I’m curious how users will react—privacy’s a big deal these days! 😬

OliviaBaker
OliviaBaker 4. August 2025 08:01:00 MESZ

Whoa, Perplexity's browser tracking everything for ads? Feels like Google 2.0, but creepier. Are we just trading one data-hungry giant for another? 😬

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