Perplexity-CEO enthüllt, dass Browser alle Nutzeraktivitäten verfolgen wird, um hyperpersonalisierte Werbung zu verkaufen

Perplexitys kühner Schachzug: Tracking von Nutzern wie Google, um Premium-Anzeigen zu verkaufen
Perplexity versucht nicht nur, mit Google zu konkurrieren - es will Google werden.
In einer kürzlich erschienenen Episode des TBPN-Podcasts ließ CEO Aravind Srinivas eine Bombe platzen: Einer der Hauptgründe, warum Perplexity seinen eigenen Browser entwickelt, ist die Sammlung von Daten über die Aktivitäten der Nutzer außerhalb der App. Und warum? Um ein Premium-Werbegeschäft anzukurbeln.
Warum Perplexity Ihre Surfgewohnheiten verfolgen will
Srinivas erklärte, dass die KI-Eingabeaufforderungen in der Perplexity-App zwar oft arbeitsbezogen sind, aber nicht viel über die persönlichen Vorlieben der Nutzer verraten.
"Auf der anderen Seite, was sind die Dinge, die Sie kaufen, in welche Hotels gehen Sie, welche Restaurants besuchen Sie, womit verbringen Sie Ihre Zeit beim Surfen - das sagt uns so viel mehr über Sie."
Durch die Verfolgung dieser Verhaltensweisen hofft Perplexity, detaillierte Nutzerprofile erstellen zu können, die es ermöglichen, zielgerichtete Werbung zu schalten. Srinivas ist davon überzeugt, dass die Überwachung den Nutzern nichts ausmachen wird, da die Werbung theoretisch für sie relevanter sein wird.
"Wir planen, den gesamten Kontext zu nutzen, um ein besseres Nutzerprofil zu erstellen, und vielleicht können wir über unseren Entdeckungs-Feed einige Anzeigen einblenden."
Der Comet-Browser: Ein Rückschlag, aber immer noch im Kommen
Der kommende Browser von Perplexity, Comet, musste einige Verzögerungen hinnehmen, soll aber nun im Mai auf den Markt kommen. Das Ziel? So viele Nutzerdaten wie möglich zu sammeln - genau wie Google es mit Chrome getan hat.
Und da wir gerade von Google sprechen: Srinivas scheut den Vergleich nicht.
"Die stille Verfolgung der Nutzer im Internet hat Google zu dem Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von rund 2 Billionen Dollar gemacht, das es heute ist.
Mobile Expansion: Partnerschaften mit Motorola und Samsung
Perplexity bleibt nicht bei Browsern stehen, sondern drängt auch in den mobilen Bereich.
- Eine Partnerschaft mit Motorola bedeutet, dass die KI von Perplexity auf der Razr-Serie vorinstalliert sein wird und über Moto AI durch Eingabe von "Ask Perplexity" zugänglich ist .
- Berichten zufolge sindGespräche mit Samsung im Gange (laut Bloomberg), obwohl Srinivas die Gespräche weder bestätigt noch dementiert hat.
Das Paradoxon des Datenschutzes bei Big Tech
Die Ambitionen von Perplexity verdeutlichen einen wachsenden Trend: Selbst Unternehmen, die sich selbst als datenschutzbewusst positionieren, wenden sich schließlich datengesteuerten Werbemodellen zu.
- Meta verfolgt Nutzer über Pixels und sammelt Daten auch von Nicht-Facebook/Instagram-Nutzern.
- Apple verwendet trotz seines "privacy-first"-Brandings in einigen Apps immer noch standardmäßig die Standortverfolgung für die Anzeigenausrichtung.
Diese Art des Trackings hat das Misstrauen gegenüber Big Tech geschürt und zu einem harten Durchgreifen der Behörden in den USA und Europa geführt.
Die Ironie: Googles Rechtsstreit und Perplexitys Opportunismus
Google kämpft derzeit vor Gericht gegen das Kartellverfahren des DOJ, das dem Unternehmen monopolistische Praktiken bei der Suche und Werbung vorwirft. Die Regierung will sogar, dass Google Chrome abstößt.
Interessanterweise haben sowohl OpenAI als auch Perplexity ihr Interesse bekundet, Chrome zu kaufen, wenn es zum Verkauf steht - passend, wenn man bedenkt, dass Srinivas offen zugegeben hat, dass er Googles Spielbuch kopieren möchte.
Die Quintessenz
Perplexity setzt im großen Stil auf datengesteuerte Anzeigen und folgt damit demselben Weg, der Google zu einem Tech-Giganten gemacht hat. Aber werden die Nutzer - und die Aufsichtsbehörden - angesichts der zunehmenden Kontrolle über das Tracking von Nutzern akzeptieren, dass ein anderes Unternehmen das gleiche Spiel spielt?
Eines ist klar: Die KI-Kriege werden zur nächsten Schlacht um Ihre Surfdaten.
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Kommentare (2)
0/200
WillieScott
16. August 2025 01:00:59 MESZ
Whoa, Perplexity’s browser tracking everything? That’s a bold play, but kinda creepy too. I get they want those sweet ad bucks, but isn’t this just Google 2.0? I’m curious how users will react—privacy’s a big deal these days! 😬
0
OliviaBaker
4. August 2025 08:01:00 MESZ
Whoa, Perplexity's browser tracking everything for ads? Feels like Google 2.0, but creepier. Are we just trading one data-hungry giant for another? 😬
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Perplexitys kühner Schachzug: Tracking von Nutzern wie Google, um Premium-Anzeigen zu verkaufen
Perplexity versucht nicht nur, mit Google zu konkurrieren - es will Google werden.
In einer kürzlich erschienenen Episode des TBPN-Podcasts ließ CEO Aravind Srinivas eine Bombe platzen: Einer der Hauptgründe, warum Perplexity seinen eigenen Browser entwickelt, ist die Sammlung von Daten über die Aktivitäten der Nutzer außerhalb der App. Und warum? Um ein Premium-Werbegeschäft anzukurbeln.
Warum Perplexity Ihre Surfgewohnheiten verfolgen will
Srinivas erklärte, dass die KI-Eingabeaufforderungen in der Perplexity-App zwar oft arbeitsbezogen sind, aber nicht viel über die persönlichen Vorlieben der Nutzer verraten.
"Auf der anderen Seite, was sind die Dinge, die Sie kaufen, in welche Hotels gehen Sie, welche Restaurants besuchen Sie, womit verbringen Sie Ihre Zeit beim Surfen - das sagt uns so viel mehr über Sie."
Durch die Verfolgung dieser Verhaltensweisen hofft Perplexity, detaillierte Nutzerprofile erstellen zu können, die es ermöglichen, zielgerichtete Werbung zu schalten. Srinivas ist davon überzeugt, dass die Überwachung den Nutzern nichts ausmachen wird, da die Werbung theoretisch für sie relevanter sein wird.
"Wir planen, den gesamten Kontext zu nutzen, um ein besseres Nutzerprofil zu erstellen, und vielleicht können wir über unseren Entdeckungs-Feed einige Anzeigen einblenden."
Der Comet-Browser: Ein Rückschlag, aber immer noch im Kommen
Der kommende Browser von Perplexity, Comet, musste einige Verzögerungen hinnehmen, soll aber nun im Mai auf den Markt kommen. Das Ziel? So viele Nutzerdaten wie möglich zu sammeln - genau wie Google es mit Chrome getan hat.
Und da wir gerade von Google sprechen: Srinivas scheut den Vergleich nicht.
"Die stille Verfolgung der Nutzer im Internet hat Google zu dem Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von rund 2 Billionen Dollar gemacht, das es heute ist.
Mobile Expansion: Partnerschaften mit Motorola und Samsung
Perplexity bleibt nicht bei Browsern stehen, sondern drängt auch in den mobilen Bereich.
- Eine Partnerschaft mit Motorola bedeutet, dass die KI von Perplexity auf der Razr-Serie vorinstalliert sein wird und über Moto AI durch Eingabe von "Ask Perplexity" zugänglich ist .
- Berichten zufolge sindGespräche mit Samsung im Gange (laut Bloomberg), obwohl Srinivas die Gespräche weder bestätigt noch dementiert hat.
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Die Ambitionen von Perplexity verdeutlichen einen wachsenden Trend: Selbst Unternehmen, die sich selbst als datenschutzbewusst positionieren, wenden sich schließlich datengesteuerten Werbemodellen zu.
- Meta verfolgt Nutzer über Pixels und sammelt Daten auch von Nicht-Facebook/Instagram-Nutzern.
- Apple verwendet trotz seines "privacy-first"-Brandings in einigen Apps immer noch standardmäßig die Standortverfolgung für die Anzeigenausrichtung.
Diese Art des Trackings hat das Misstrauen gegenüber Big Tech geschürt und zu einem harten Durchgreifen der Behörden in den USA und Europa geführt.
Die Ironie: Googles Rechtsstreit und Perplexitys Opportunismus
Google kämpft derzeit vor Gericht gegen das Kartellverfahren des DOJ, das dem Unternehmen monopolistische Praktiken bei der Suche und Werbung vorwirft. Die Regierung will sogar, dass Google Chrome abstößt.
Interessanterweise haben sowohl OpenAI als auch Perplexity ihr Interesse bekundet, Chrome zu kaufen, wenn es zum Verkauf steht - passend, wenn man bedenkt, dass Srinivas offen zugegeben hat, dass er Googles Spielbuch kopieren möchte.
Die Quintessenz
Perplexity setzt im großen Stil auf datengesteuerte Anzeigen und folgt damit demselben Weg, der Google zu einem Tech-Giganten gemacht hat. Aber werden die Nutzer - und die Aufsichtsbehörden - angesichts der zunehmenden Kontrolle über das Tracking von Nutzern akzeptieren, dass ein anderes Unternehmen das gleiche Spiel spielt?
Eines ist klar: Die KI-Kriege werden zur nächsten Schlacht um Ihre Surfdaten.




Whoa, Perplexity’s browser tracking everything? That’s a bold play, but kinda creepy too. I get they want those sweet ad bucks, but isn’t this just Google 2.0? I’m curious how users will react—privacy’s a big deal these days! 😬




Whoa, Perplexity's browser tracking everything for ads? Feels like Google 2.0, but creepier. Are we just trading one data-hungry giant for another? 😬












