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Jeder will Vibe Coding nutzen – und Google ist mit Stitch, dem Nachfolger von Jules, da keine Ausnahme

Jeder will Vibe Coding nutzen – und Google ist mit Stitch, dem Nachfolger von Jules, da keine Ausnahme

3. Juni 2025
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Jeder will Vibe Coding nutzen – und Google ist mit Stitch, dem Nachfolger von Jules, da keine Ausnahme

Warum Vibe Coding an Bedeutung gewinnt

Gerade sorgt Vibe Coding in der gesamten Tech-Welt für Aufsehen. Es geht darum, KI und natürliche Sprachaufforderungen zu nutzen, um Routine-Codierungsaufgaben zu erledigen, und stellt die althergebrachte Vorstellung in Frage, dass Menschen alles nachgelagerte erledigen sollten. Diese Verschiebung ist nicht völlig neu – sie wurzelt in der wachsenden Rolle der KI beim Programmieren –, aber der Begriff „Vibe Coding“, der Anfang dieses Jahres vom OpenAI-Mitbegründer Andrej Karpathy geprägt wurde, ist neu. Er betont die Schaffung von Ergebnissen gegenüber der Konzentration auf den traditionellen Kodierungsprozess selbst. Karpathy drückte es so aus: „Man gibt sich endlich den Vibes hin, umarmt Exponenziale und vergisst, dass Code überhaupt existiert.“

Eine neue Welle von Tools

Die Vibe-Coding-Bewegung hat eine Welle innovativer Tools ausgelöst. Führende Namen in diesem Bereich sind Windsurf (ehemals Codeium), Cursor, Replit, Lovable, Bolt, Devin und Aider. Anthropic hat sich kürzlich mit Claude Code dem Kampf angeschlossen. Große Namen wie Amazon Web Services (AWS) und Microsoft steigen ebenfalls ein. AWS bietet den Amazon Q Developer AI Assistant als Add-on an, während Microsoft den GitHub Copilot Agentenmodus eingeführt hat. OpenAI will seine Codex-Funktionen erweitern, und Agentforce wickelt Berichten zufolge rund 20 % der Salesforce-Codierung ab. Währenddessen hat Google seinen eigenen autonomen Codierungsagenten, Jules, getestet.

Wir stellen Google Stitch vor

Hier kommt Googles neuestes Projekt, Stitch. Dieses Beta-Tool ermöglicht es Benutzern, UIs mit einer einzigen Aufforderung zu erstellen. Sie können beispielsweise festlegen, ob Sie ein Dashboard, eine Web-App oder eine mobile App entwerfen möchten, zusammen mit Details wie Farbschemata und gewünschten Benutzererlebnissen. Stitch erstellt schnell HTML, CSS+ und Vorlagen mit bearbeitbaren Komponenten, die sowohl Entwickler als auch Nicht-Entwickler anpassen können. Stellen Sie sich vor, Sie fügen Ihrer Homepage Funktionen wie eine Suchleiste hinzu – so einfach ist das. Benutzer können diese Kreationen direkt in Apps integrieren oder nach Figma exportieren.

Laut Forschern von Google Labs: „Design ist ein iterativer Prozess, und Stitch hilft, indem es Ihnen ermöglicht, mehrere Versionen Ihrer Oberfläche zu generieren.“ Das Experimentieren wird einfacher, da Ihnen verschiedene Layouts, Komponenten und Stile zur Verfügung stehen.

Zwei Modi, endlose Möglichkeiten

Stitch bietet zwei Modi. Im Standardmodus läuft es auf Gemini 2.5 Flash. Wechseln Sie in den experimentellen Modus, der von Gemini Pro unterstützt wird, und Sie können visuelle Hilfsmittel wie Screenshots, Wireframes und Skizzen hochladen, um die Ausgabe zu steuern. Google plant die Einführung einer Funktion, mit der Benutzer Bilder für weitere Anpassungen kommentieren können.

Jowett von Inflate AI fasst es zusammen: „Stitch ist für schnelle erste Entwürfe, Wireframes und MVP-taugliche Frontends gedacht.“ Erste Anwender schwärmen bereits von seinem Potenzial.

Lob und Kritik

Einige Nutzer sind begeistert. Ein Tester beschrieb Stitchs Reaktion auf die Aufforderung „Krypto-Wallet-Dashboard“ als „unwirklich“ und schloss das Layout in weniger als 10 Sekunden ab. Ein anderer X-Nutzer rief aus: „Ehrlich gesagt schockiert, dass dies nicht mehr Aufmerksamkeit bekommt. Ein echter UI-Generator, unterstützt von Gemini mit Figma-Export? Sofortiger Anwendungsfall.“

Doch nicht jeder ist überzeugt. Elizabeth Alli von DesignerUp drückte in ihrem Blogbeitrag ihre Enttäuschung aus. Als sie Stitch bat, eine App zur Förderung der Achtsamkeit zu erstellen, fehlten dem Design wichtige Elemente wie ihre bevorzugte Farbpalette. Die Plattform produzierte nur einen statischen Bildschirm, und nachfolgende Aufforderungen konnten keine weiteren Seiten generieren. Die Bearbeitungsmöglichkeiten waren begrenzt, und das Hochladen eines Bildes aus ihrem persönlichen Portfolio führte zu unbefriedigenden Ergebnissen in Bezug auf Typografie, Farbwahl und veraltete Visuals.

Alli stellte fest: „Ihre Bemühungen wirken bestenfalls halbgar.“ Obwohl Stitch noch in der Beta-Phase ist, entspricht die Ausgabe nicht der Raffinesse von Konkurrenten wie Figmas First Draft oder Uizards Autodesigner. Einige Benutzer stimmen zu und weisen darauf hin, dass Stitch im Vergleich zu etablierten Tools wie Bolt inkonsistent und enttäuschend wirkt.

Wohin geht Stitch von hier aus?

Google hat offensichtlich noch Verbesserungspotenzial, wenn es mit seinen Rivalen mithalten will. Allerdings steckt Vibe Coding noch in den Kinderschuhen, und die Nutzer sind daran interessiert, verschiedene Tools zu erkunden. Wir müssen abwarten, wie sich Stitch entwickelt. Probieren Sie es selbst aus und entscheiden Sie, wo es in Ihren Workflow passt.

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