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Nvidia bietet Omniverse Blueprint für digitale Zwillinge von KI-Fabriken

Nvidia bietet Omniverse Blueprint für digitale Zwillinge von KI-Fabriken

27. Juni 2025
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NVIDIA enthüllt große Erweiterung des Omniverse Blueprint für digitale Zwillinge von KI-Fabriken

In einer wichtigen Ankündigung auf der Computex 2025 in Taipeh hat NVIDIA den Umfang seines Omniverse Blueprint für digitale Zwillinge von KI-Fabriken erheblich erweitert, der nun als Vorschau verfügbar ist. Diese Aktualisierung erfolgt inmitten eines beispiellosen Anstiegs der Nachfrage nach KI-gesteuerten Produktionsstätten, die die Grenzen der digitalen Infrastruktur erweitern.

Neue Partnerschaften stärken das KI-Fabrik-Ökosystem

Das Blueprint wurde durch neue Kooperationen in den Bereichen Stromversorgung, Kühlung und Netzwerke des KI-Fabrik-Ökosystems erweitert. Branchenriesen wie Delta Electronics, Jacobs und Siemens haben sich mit bestehenden Partnern wie Cadence, Schneider Electric mit ETAP und Vertiv zusammengeschlossen. Diese Partnerschaften zielen darauf ab, die reale Vorbereitung für den Bau KI-gestützter Fabriken zu ermöglichen, indem digitale Zwillinge genutzt werden, um jeden Aspekt der Einrichtung zu simulieren und zu optimieren.

Vereinigung von Milliarden Komponenten

Mit dieser Erweiterung vereint das wachsende Ökosystem nun die Konstruktion und Simulation von Milliarden Komponenten, die für die Erstellung digitaler Zwillinge von KI-Fabriken notwendig sind. Ingenieurteams können nun gesamte KI-Fabriken in präzisen virtuellen Umgebungen entwerfen, simulieren und verfeinern. Dieser Ansatz gewährleistet die frühzeitige Erkennung potenzieller Probleme und erleichtert die Schaffung intelligenterer, zuverlässigerer Einrichtungen.

Präzision und Effizienz im großen Maßstab

Basierend auf Referenzarchitekturen, die von NVIDIAs GB200 NVL72 KI-Fabriken angetrieben werden, nutzt das Blueprint Universal Scene Description (OpenUSD) Asset-Bibliotheken. Dies ermöglicht Entwicklern, detaillierte 3D- und Simulationsdaten, die alle Elemente des Rechenzentrums repräsentieren, in ein einziges, kohärentes Modell zu konsolidieren. Dadurch können sie fortschrittliche KI-Infrastrukturen entwerfen und simulieren, die auf maximale Effizienz, Durchsatz und Widerstandsfähigkeit ausgelegt sind.

  • Einheitliche Simulation: Das Omniverse Blueprint vereint KI-Fabrik-Stromversorgung, Kühlung und Netzwerkkomponenten in einer umfassenden Simulation.
  • Kollaborative Anstrengung: Verschiedene Partner wie Siemens, Delta Electronics und Jacobs tragen zum Rahmenwerk bei und gewährleisten Genauigkeit und Funktionalität.

Innovation durch Zusammenarbeit

Siemens erstellt aktiv 3D-Modelle, die mit dem Blueprint abgestimmt sind, und beteiligt sich an der SimReady-Standardisierungsinitiative. Delta Electronics integriert seine Gerätemodelle, die mit OpenUSD erstellt wurden, um authentische Simulationen von Anlagenausrüstungen zu gewährleisten. Jacobs unterstützt bei der Prüfung und Verfeinerung des durchgängigen Blueprint-Workflows.

Diese Ergänzungen ergänzen führende Anbieter von Rechenzentrums-Strom- und Kühllösungen wie Schneider Electric mit ETAP und Vertiv, die SimReady-Assets bereitstellen, um den digitalen Zwilling der KI-Fabrik mit 3D-Darstellungen von Strom-, Kühl- und mechanischen Systemen zu füllen.

Optimierung der Energieeffizienz

Wie Tanuj Khandelwal, CEO von ETAP, erklärte: „KI-Fabriken definieren die Landschaft der digitalen Infrastruktur neu. Mit dem Omniverse Blueprint und SimReady-Assets können Kunden die Energieeffizienz für ihre KI-Workloads vor Baubeginn simulieren und verbessern.“

Verbindungen zur Cadence Reality Digital Twin Platform und ETAP bieten thermische und energetische Simulationen. Dies ermöglicht Ingenieurteams, Strom-, Kühl- und Netzwerksysteme lange vor Baubeginn zu bewerten und zu optimieren.

Ein intelligenterer Ansatz für Infrastruktur

Ben Gu, Corporate Vice President für Forschung und Entwicklung für Multiphysik-Systemanalyse bei Cadence, betonte die Bedeutung digitaler Zwillinge, um den globalen Bedarf an KI-Fabriken zu decken. „Die Integration der Cadence Reality Digital Twin Platform mit dem NVIDIA Omniverse Blueprint transformiert den Ingenieurprozess und ermöglicht eine effizientere Gestaltung und effektiven Betrieb von KI-Fabriken.“

Standardisierung von Simulationen

Ein wichtiger Fortschritt in diesem Blueprint ist der SimReady-Standardisierungs-Workflow. Ursprünglich intern von NVIDIA entwickelt, um die Erstellung von OpenUSD-Assets zu optimieren, bietet dieses öffentlich zugängliche Tool standardisierte Richtlinien für die Entwicklung von SimReady-Fähigkeiten. Es befähigt Rechenzentrumsentwickler und -betreiber, ihre digitalen Zwillinge effizient einzurichten, zu optimieren und rigoros zu testen, insbesondere für das elektrische und thermische Management in KI-Fabriken.

Ein intelligenterer Weg nach vorn

Die Erweiterung des NVIDIA Omniverse Blueprint für digitale Zwillinge von KI-Fabriken stellt einen monumentalen Schritt in Richtung der Gestaltung, Simulation und Bereitstellung der anspruchsvollen Infrastruktur dar, die für industrielle KI benötigt wird. Durch das Angebot eines einheitlichen, physikalisch genauen digitalen Zwillings, der auf OpenUSD basiert und durch SimReady-Standards geleitet wird, minimiert dieses Blueprint Risiken, steigert die Leistung und beschleunigt die Einführung von KI-Fabriken der nächsten Generation.

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Kommentare (2)
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ScottAnderson
ScottAnderson 10. August 2025 17:00:59 MESZ

This NVIDIA Omniverse update sounds like a game-changer for AI factories! 😮 I wonder how these digital twins will reshape manufacturing efficiency.

NicholasThomas
NicholasThomas 28. Juli 2025 03:20:02 MESZ

NVIDIA's Omniverse Blueprint sounds like a game-changer for AI factories! 🏭 The idea of digital twins is wild—imagine simulating entire production lines before building them. Saves time and cash! But I wonder, how accessible is this for smaller companies? 🤔

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