Öffentliche Kommentare zum Weißen Haus zur KI-Politik betreffen Urheberrecht und Zölle

Überwältigende Reaktion auf die KI-Politik des Weißen Hauses
Der Entwurf der nationalen KI-Politik des Weißen Hauses, der als KI-Aktionsplan bezeichnet wird, hat großes Interesse geweckt und über 10.000 Kommentare von Einzelpersonen, Industriegruppen und lokalen Regierungen hervorgerufen. Das Office of Science and Technology Policy (OSTP) veröffentlichte diese Kommentare in einem umfangreichen PDF mit 18.480 Seiten, das die vielfältigen Meinungen zur Zukunft der KI in den USA zeigt.
Verschiebung der KI-Prioritäten unter Trump
Inmitten dieser Flut von Rückmeldungen justiert die Trump-Administration die nationale KI-Strategie neu. Anfang dieses Jahres hob Präsident Trump eine KI-Verordnung seines Vorgängers Joe Biden auf. Bidens Richtlinie hatte das National Institute of Standards and Technology beauftragt, Leitlinien zu entwickeln, um Unternehmen bei der Behebung von Modellfehlern, einschließlich Vorurteilen, zu unterstützen. Kritiker aus Trumps Lager hielten diese Anforderungen für belastend und argumentierten, dass sie Unternehmen zwängen, proprietäre Informationen preiszugeben.
Nach der Aufhebung erließ Trump eine neue Anordnung, die die Entwicklung von KI betont, die frei von „ideologischer Voreingenommenheit“ ist und „menschliches Wohlergehen, wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und nationale Sicherheit“ unterstützt. Auffällig abwesend in Trumps Richtlinie war jegliche Erwähnung der Bekämpfung von KI-Diskriminierung, einem Schwerpunkt von Bidens Politik.
Wichtige Themen in den öffentlichen Kommentaren
Die Kommentare, die dem Weißen Haus vorgelegt wurden, zeigen die hohen Einsätze im KI-Bereich. Ein gemeinsames Anliegen einiger ist die ausbeuterische Natur von KI, insbesondere wie sie mit kreativen Werken trainiert wird, ohne die ursprünglichen Künstler zu entschädigen. Diese Stimmen forderten die Trump-Administration auf, den Urheberrechtsschutz zu stärken. Auf der anderen Seite haben Venture-Kapitalisten wie Andreessen Horowitz Inhaltsersteller dafür kritisiert, den KI-Fortschritt zu behindern.
Technologiegiganten wie Google und OpenAI haben in ihren früheren Stellungnahmen zum KI-Aktionsplan auch für lockerere Vorschriften für KI-Trainingsdaten plädiert.
Forderungen nach mehr Forschungsmitteln
Mehrere Organisationen, darunter Americans for Prosperity, The Future of Life Institute und die American Academy of Nursing, haben die Notwendigkeit weiterer Investitionen in die KI-Forschung betont, insbesondere zu einer Zeit, in denen Bundesmittel für Wissenschaft gekürzt werden. KI-Experten haben Bedenken zu diesen Kürzungen geäußert, die durch die Politik von Elon Musks Department of Government Efficiency vorangetrieben wurden.
Bedenken hinsichtlich Handelspolitik
Einige Kommentatoren wiesen darauf hin, dass die pauschalen Zölle der Trump-Administration auf ausländische Waren die heimische KI-Entwicklung behindern könnten. Die Data Center Coalition, die die Rechenzentrumsbranche vertritt, warnte, dass Zölle auf Infrastrukturkomponenten KI-Investitionen in den USA „begrenzen und verlangsamen“ könnten. Ebenso forderte der Information Technology Industry Council, zu dessen Mitgliedern Amazon, Intel und Microsoft gehören, „intelligente“ Zölle, die lokale Industrien schützen, ohne Handelskriege anzuzetteln, die Verbrauchern schaden.
KI-Zensur und Voreingenommenheit
Nur wenige Kommentare erwähnten „KI-Zensur“, ein Thema von großem Interesse für Trumps inneren Kreis. Elon Musk und David Sacks, eine prominente Figur in Krypto und KI, haben behauptet, dass beliebte KI-Chatbots wie ChatGPT konservative Standpunkte zensieren. Ironischerweise hat Musks eigenes KI-Unternehmen xAI Schwierigkeiten gehabt, einen Chatbot zu entwickeln, der über politische Spektren hinweg neutral bleibt, was die komplexe Natur von KI-Voreingenommenheit unterstreicht.
Aufbau des KI-Politikteams
Präsident Trump hat aktiv ein KI-Politikteam aufgebaut. Im März bestätigte der Senat Michael Kratsios als Direktor des OSTP, eine Position, die er bereits in Trumps erster Amtszeit mit Fokus auf KI innehatte. Ende letzten Jahres ernannte Trump den ehemaligen Venture-Kapitalisten Sriram Krishnan zum leitenden Politikberater für KI im Weißen Haus.
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Kommentare (8)
0/200
FrankKing
2. August 2025 17:08:37 MESZ
Wow, 10,000 comments on the AI Action Plan? That's wild! People really care about AI's future, especially on copyright issues. I wonder how they'll balance innovation with protecting creators. 🤔
0
MarkWilson
2. August 2025 17:07:14 MESZ
Wow, 10,000 comments on the AI Action Plan? That's a wild turnout! People really care about where AI's headed, especially with copyright debates heating up. Curious how they'll balance innovation with protecting creators. 🤔
0
DavidRoberts
23. Juli 2025 06:59:29 MESZ
Wow, 10,000 comments on the AI Action Plan? That's wild! People are clearly fired up about AI's future—hope the White House is ready to sift through all that noise! 😄
0
PaulLewis
10. Mai 2025 17:41:16 MESZ
Wow, 10,000+ comments on the AI Action Plan? That’s wild! People are clearly passionate about AI’s future. I’m curious how they’ll balance innovation with copyright issues—hope they don’t stifle creativity! 😎
0
RobertMartin
10. Mai 2025 15:37:59 MESZ
AI政策に1万件以上のコメント!?すごい関心だね。著作権の話、めっちゃ気なる!AIが進むとクリエイターの権利どうなるんだろう?😅
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Überwältigende Reaktion auf die KI-Politik des Weißen Hauses
Der Entwurf der nationalen KI-Politik des Weißen Hauses, der als KI-Aktionsplan bezeichnet wird, hat großes Interesse geweckt und über 10.000 Kommentare von Einzelpersonen, Industriegruppen und lokalen Regierungen hervorgerufen. Das Office of Science and Technology Policy (OSTP) veröffentlichte diese Kommentare in einem umfangreichen PDF mit 18.480 Seiten, das die vielfältigen Meinungen zur Zukunft der KI in den USA zeigt.
Verschiebung der KI-Prioritäten unter Trump
Inmitten dieser Flut von Rückmeldungen justiert die Trump-Administration die nationale KI-Strategie neu. Anfang dieses Jahres hob Präsident Trump eine KI-Verordnung seines Vorgängers Joe Biden auf. Bidens Richtlinie hatte das National Institute of Standards and Technology beauftragt, Leitlinien zu entwickeln, um Unternehmen bei der Behebung von Modellfehlern, einschließlich Vorurteilen, zu unterstützen. Kritiker aus Trumps Lager hielten diese Anforderungen für belastend und argumentierten, dass sie Unternehmen zwängen, proprietäre Informationen preiszugeben.
Nach der Aufhebung erließ Trump eine neue Anordnung, die die Entwicklung von KI betont, die frei von „ideologischer Voreingenommenheit“ ist und „menschliches Wohlergehen, wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und nationale Sicherheit“ unterstützt. Auffällig abwesend in Trumps Richtlinie war jegliche Erwähnung der Bekämpfung von KI-Diskriminierung, einem Schwerpunkt von Bidens Politik.
Wichtige Themen in den öffentlichen Kommentaren
Die Kommentare, die dem Weißen Haus vorgelegt wurden, zeigen die hohen Einsätze im KI-Bereich. Ein gemeinsames Anliegen einiger ist die ausbeuterische Natur von KI, insbesondere wie sie mit kreativen Werken trainiert wird, ohne die ursprünglichen Künstler zu entschädigen. Diese Stimmen forderten die Trump-Administration auf, den Urheberrechtsschutz zu stärken. Auf der anderen Seite haben Venture-Kapitalisten wie Andreessen Horowitz Inhaltsersteller dafür kritisiert, den KI-Fortschritt zu behindern.
Technologiegiganten wie Google und OpenAI haben in ihren früheren Stellungnahmen zum KI-Aktionsplan auch für lockerere Vorschriften für KI-Trainingsdaten plädiert.
Forderungen nach mehr Forschungsmitteln
Mehrere Organisationen, darunter Americans for Prosperity, The Future of Life Institute und die American Academy of Nursing, haben die Notwendigkeit weiterer Investitionen in die KI-Forschung betont, insbesondere zu einer Zeit, in denen Bundesmittel für Wissenschaft gekürzt werden. KI-Experten haben Bedenken zu diesen Kürzungen geäußert, die durch die Politik von Elon Musks Department of Government Efficiency vorangetrieben wurden.
Bedenken hinsichtlich Handelspolitik
Einige Kommentatoren wiesen darauf hin, dass die pauschalen Zölle der Trump-Administration auf ausländische Waren die heimische KI-Entwicklung behindern könnten. Die Data Center Coalition, die die Rechenzentrumsbranche vertritt, warnte, dass Zölle auf Infrastrukturkomponenten KI-Investitionen in den USA „begrenzen und verlangsamen“ könnten. Ebenso forderte der Information Technology Industry Council, zu dessen Mitgliedern Amazon, Intel und Microsoft gehören, „intelligente“ Zölle, die lokale Industrien schützen, ohne Handelskriege anzuzetteln, die Verbrauchern schaden.
KI-Zensur und Voreingenommenheit
Nur wenige Kommentare erwähnten „KI-Zensur“, ein Thema von großem Interesse für Trumps inneren Kreis. Elon Musk und David Sacks, eine prominente Figur in Krypto und KI, haben behauptet, dass beliebte KI-Chatbots wie ChatGPT konservative Standpunkte zensieren. Ironischerweise hat Musks eigenes KI-Unternehmen xAI Schwierigkeiten gehabt, einen Chatbot zu entwickeln, der über politische Spektren hinweg neutral bleibt, was die komplexe Natur von KI-Voreingenommenheit unterstreicht.
Aufbau des KI-Politikteams
Präsident Trump hat aktiv ein KI-Politikteam aufgebaut. Im März bestätigte der Senat Michael Kratsios als Direktor des OSTP, eine Position, die er bereits in Trumps erster Amtszeit mit Fokus auf KI innehatte. Ende letzten Jahres ernannte Trump den ehemaligen Venture-Kapitalisten Sriram Krishnan zum leitenden Politikberater für KI im Weißen Haus.




Wow, 10,000 comments on the AI Action Plan? That's wild! People really care about AI's future, especially on copyright issues. I wonder how they'll balance innovation with protecting creators. 🤔




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Wow, 10,000 comments on the AI Action Plan? That's wild! People are clearly fired up about AI's future—hope the White House is ready to sift through all that noise! 😄




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AI政策に1万件以上のコメント!?すごい関心だね。著作権の話、めっちゃ気なる!AIが進むとクリエイターの権利どうなるんだろう?😅












