KI-Tools unterstützen 35% der Studierenden beim Lernen

Die weltweite Umwälzung, die durch die COVID-19-Pandemie verursacht wurde, hat bei den Studierenden unauslöschliche Spuren hinterlassen und sie in unerforschte Gefilde des Online-Lernens inmitten anhaltender Störungen gedrängt. Dieser Wandel hat zwangsläufig zu dem geführt, was als „pandemiebedingter Lernverlust“ bekannt ist. In ihrem Bestreben, verlorenes Terrain zurückzugewinnen, setzen Studierende zunehmend auf innovative Lösungen wie generative KI.
Eine kürzlich von McGraw Hill in Zusammenarbeit mit Morning Consult durchgeführte Umfrage hat die sich entwickelnde Landschaft der Hochschulbildung eingehend untersucht. Die Studie befragte 500 Studierende und 200 Hochschuldozenten und beleuchtete aufkommende Trends in den Studiengewohnheiten, der psychischen Gesundheit und mehr.
Es stellte sich heraus, dass ein erheblicher Anteil der Studierenden – genau genommen einer von fünf – die akademischen Auswirkungen des pandemiebedingten Lernverlusts zu spüren bekommen hat. Gleichzeitig sind 34 % der Dozenten der Ansicht, dass praktisch alle oder die meisten ihrer Studierenden ähnliche Herausforderungen erlebt haben.
Um diese Herausforderungen zu bewältigen und die Lernlücke zu schließen, greifen Studierende zunehmend auf eine Vielzahl von Online-Tools und Social-Media-Plattformen zurück. Wie Simon Allen, der CEO von McGraw Hill, betont: „Trotz der vielen Herausforderungen, denen sich Studierende und Lehrkräfte gegenübersehen, einschließlich pandemiebedingter Lernstörungen und der wachsenden Krise der psychischen Gesundheit auf College-Campus, können die heute entwickelten Lerntechnologien den Studierenden auf ihren individuellen Wegen zum Erfolg in der Zukunft helfen.“
Studierende nutzen KI und soziale Medien zum Lernen
Die Umfrage ergab, dass beeindruckende vier von fünf Studierenden soziale Medien oder ChatGPT genutzt haben, um ihre Studien zu unterstützen und auf kursbezogene Inhalte zuzugreifen. Allein im vergangenen Jahr haben 35 % der Studierenden ChatGPT oder andere KI-Chatbots genutzt, um bei ihren Hausaufgaben zu helfen.
Trotz der potenziellen Fallstricke bei der Nutzung generativer KI – wie Bedenken hinsichtlich Betrugs, Fehlinformationen und Genauigkeit – bleibt die allgemeine Stimmung gegenüber diesen Tools überwältigend positiv. Sowohl Studierende als auch Dozenten blicken auf die langfristigen Vorteile, wobei 62 % der Studierenden und 58 % der Dozenten glauben, dass KI letztendlich das Lernen mehr verbessern als negative Konsequenzen verursachen wird.
Vertrauen in KI-Tools
Darüber hinaus stellte die Umfrage fest, dass KI-Tools, insbesondere solche, die Inhalte nutzen, die von seriösen akademischen Quellen entwickelt und geprüft wurden, das Vertrauen und die Komfortzone sowohl bei Studierenden als auch bei Dozenten erheblich steigern könnten. Konkret äußerten 39 % der Studierenden und 46 % der Dozenten größere Gelassenheit bei der Nutzung von KI-Tools, wenn die Inhalte aus vertrauenswürdigen akademischen Quellen stammen.
Während wir diese herausfordernden Zeiten navigieren, wird deutlich, dass die Pandemie zwar erhebliche Hürden mit sich gebracht hat, aber auch eine Welle der Innovation im Bildungswesen ausgelöst hat. Studierende und Lehrkräfte finden gleichermaßen neue Wege, sich anzupassen und zu gedeihen, wobei KI eine entscheidende Rolle in dieser Transformation spielt.
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Kommentare (1)
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RaymondAdams
28. August 2025 04:32:46 MESZ
It's wild that 35% of students are using AI for school! I guess it’s like having a super-smart study buddy who never sleeps. But, makes me wonder if we’re losing the knack for good ol’ critical thinking. 🧠
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Die weltweite Umwälzung, die durch die COVID-19-Pandemie verursacht wurde, hat bei den Studierenden unauslöschliche Spuren hinterlassen und sie in unerforschte Gefilde des Online-Lernens inmitten anhaltender Störungen gedrängt. Dieser Wandel hat zwangsläufig zu dem geführt, was als „pandemiebedingter Lernverlust“ bekannt ist. In ihrem Bestreben, verlorenes Terrain zurückzugewinnen, setzen Studierende zunehmend auf innovative Lösungen wie generative KI.
Eine kürzlich von McGraw Hill in Zusammenarbeit mit Morning Consult durchgeführte Umfrage hat die sich entwickelnde Landschaft der Hochschulbildung eingehend untersucht. Die Studie befragte 500 Studierende und 200 Hochschuldozenten und beleuchtete aufkommende Trends in den Studiengewohnheiten, der psychischen Gesundheit und mehr.
Es stellte sich heraus, dass ein erheblicher Anteil der Studierenden – genau genommen einer von fünf – die akademischen Auswirkungen des pandemiebedingten Lernverlusts zu spüren bekommen hat. Gleichzeitig sind 34 % der Dozenten der Ansicht, dass praktisch alle oder die meisten ihrer Studierenden ähnliche Herausforderungen erlebt haben.
Um diese Herausforderungen zu bewältigen und die Lernlücke zu schließen, greifen Studierende zunehmend auf eine Vielzahl von Online-Tools und Social-Media-Plattformen zurück. Wie Simon Allen, der CEO von McGraw Hill, betont: „Trotz der vielen Herausforderungen, denen sich Studierende und Lehrkräfte gegenübersehen, einschließlich pandemiebedingter Lernstörungen und der wachsenden Krise der psychischen Gesundheit auf College-Campus, können die heute entwickelten Lerntechnologien den Studierenden auf ihren individuellen Wegen zum Erfolg in der Zukunft helfen.“
Studierende nutzen KI und soziale Medien zum Lernen
Die Umfrage ergab, dass beeindruckende vier von fünf Studierenden soziale Medien oder ChatGPT genutzt haben, um ihre Studien zu unterstützen und auf kursbezogene Inhalte zuzugreifen. Allein im vergangenen Jahr haben 35 % der Studierenden ChatGPT oder andere KI-Chatbots genutzt, um bei ihren Hausaufgaben zu helfen.
Trotz der potenziellen Fallstricke bei der Nutzung generativer KI – wie Bedenken hinsichtlich Betrugs, Fehlinformationen und Genauigkeit – bleibt die allgemeine Stimmung gegenüber diesen Tools überwältigend positiv. Sowohl Studierende als auch Dozenten blicken auf die langfristigen Vorteile, wobei 62 % der Studierenden und 58 % der Dozenten glauben, dass KI letztendlich das Lernen mehr verbessern als negative Konsequenzen verursachen wird.
Vertrauen in KI-Tools
Darüber hinaus stellte die Umfrage fest, dass KI-Tools, insbesondere solche, die Inhalte nutzen, die von seriösen akademischen Quellen entwickelt und geprüft wurden, das Vertrauen und die Komfortzone sowohl bei Studierenden als auch bei Dozenten erheblich steigern könnten. Konkret äußerten 39 % der Studierenden und 46 % der Dozenten größere Gelassenheit bei der Nutzung von KI-Tools, wenn die Inhalte aus vertrauenswürdigen akademischen Quellen stammen.
Während wir diese herausfordernden Zeiten navigieren, wird deutlich, dass die Pandemie zwar erhebliche Hürden mit sich gebracht hat, aber auch eine Welle der Innovation im Bildungswesen ausgelöst hat. Studierende und Lehrkräfte finden gleichermaßen neue Wege, sich anzupassen und zu gedeihen, wobei KI eine entscheidende Rolle in dieser Transformation spielt.




It's wild that 35% of students are using AI for school! I guess it’s like having a super-smart study buddy who never sleeps. But, makes me wonder if we’re losing the knack for good ol’ critical thinking. 🧠












