KI beschleunigt die wissenschaftliche Forschung für eine größere Wirkung in der realen Welt
Google hat die KI konsequent als Katalysator für den wissenschaftlichen Fortschritt genutzt, wobei das heutige Entdeckungstempo ein außerordentliches Niveau erreicht hat. Diese Beschleunigung hat den Forschungszyklus verändert und grundlegende Durchbrüche schneller als je zuvor in praktische Anwendungen umgesetzt.
KI ersetzt keineswegs die menschliche Kreativität, sondern dient als leistungsfähiger Verstärker des menschlichen Potenzials. Unsere Forscher setzen KI ein, um grundlegende wissenschaftliche Fragen zu klären, unser kollektives Wissen zu erweitern und gleichzeitig innovative Lösungen für globale Herausforderungen zu entwickeln. Durch enge Zusammenarbeit mit akademischen Einrichtungen und Industriepartnern setzen wir uns dafür ein, den Zugang zu diesen transformativen Technologien zu demokratisieren, indem wir Werkzeuge und Ressourcen mit der breiteren Forschungsgemeinschaft teilen.
Schlüsselbereiche der Forschungswirkung
Hier sind vier Bereiche, in denen Google Research bedeutende wissenschaftliche Fortschritte mit Auswirkungen auf die Praxis erzielt hat.
Transformative Fortschritte in der Biomedizin
Wir beschleunigen medizinische Durchbrüche durch KI, die die Behandlung personalisiert, den Zugang zur Forschung erweitert und neue biologische Erkenntnisse erschließt. Unsere KI-Ko-Wissenschaftler-Initiative stellt einen Paradigmenwechsel dar, indem sie mehrere KI-Agenten kombiniert, um Informationen zu synthetisieren und neue Forschungshypothesen zu generieren - und damit Wissenschaftlern durch natürlichsprachliche Interaktion mehr Möglichkeiten bietet.

Zu den jüngsten Innovationen gehört unser in Nature veröffentlichtes multimodales AMIE-System, das die Diagnosegenauigkeit durch die Interpretation visueller medizinischer Daten neben der herkömmlichen Beratung verbessert. Aufbauend auf unserer MedPaLM-Grundlage haben wir unsere Health AI Developer-Tools erweitert und TxGemma eingeführt - offene Modelle, die speziell für die Therapieentwicklung optimiert sind und unsere bestehenden Bildgebungsmodelle für die Radiologie und Dermatologie ergänzen.
In der Genomforschung verbessern wir das Verständnis von Krankheiten durch Tools wie REGLE, das genetische Variantenassoziationen ohne Überwachung identifiziert. Unsere quelloffenen DeepVariant-Modelle erreichen jetzt eine um 30 % höhere Genauigkeit bei der Analyse verschiedener genetischer Hintergründe durch gemeinschaftliche Pangenom-Referenzprojekte.
Bahnbrechende neurowissenschaftliche Entdeckungen
Seit über einem Jahrzehnt stehen wir an der Spitze der Connectomics-Forschung, die die komplexe Verdrahtung des Gehirns entschlüsselt. Unser neuester Durchbruch, LICONN (veröffentlicht in Nature), revolutioniert das neuronale Mapping, indem es eine umfassende Analyse der Verbindungen unter Verwendung von Standard-Labormikroskopen ermöglicht und damit die Zugänglichkeit der Forschung weltweit drastisch verbessert.

In Zusammenarbeit mit führenden Institutionen haben wir ZAPBench entwickelt - einen beispiellosen Datensatz, der über 70.000 Neuronen in ganzen Zebrafischgehirnen erfasst. Diese offene Ressource hilft Neurowissenschaftlern, die entscheidende Beziehung zwischen neuronaler Struktur und Aktivitätsmustern in Wirbeltieren zu untersuchen.
Unsere interdisziplinäre Arbeit mit Princeton, der NYU und HUJI zeigt weiterhin faszinierende Parallelen zwischen Deep-Learning-Architekturen und der menschlichen Sprachverarbeitung, was darauf hindeutet, dass KI-Modelle neue Rahmenbedingungen für das Verständnis von Kognition bieten könnten.
Lösungen für planetarische Herausforderungen
Unsere Geodaten-Initiativen machen wichtige Umweltdaten allgemein zugänglich. Die FireSat-Satellitenkonstellation, beginnend mit unserer kürzlich gestarteten ersten Einheit, wird weltweit eine hochauflösende Überwachung von Waldbränden in 20-Minuten-Intervallen liefern und so den Rettungsdiensten helfen, Brände früher zu erkennen und gleichzeitig wissenschaftliche Modelle des Brandverhaltens zu verbessern.

Die neue Geospatial Reasoning-Technologie kombiniert unsere grundlegenden Modelle mit generativer KI, um komplexe Umweltdaten durch intuitive Konversation in verwertbare Erkenntnisse umzuwandeln. Diese Innovation baut auf unseren bestehenden Systemen zur Kartierung von Überschwemmungen, Wetter und Infrastruktur auf und bietet weitreichende Anwendungsmöglichkeiten von der Stadtplanung bis zur Klimawissenschaft.
Die Grenze der Quanteninformatik
Nach jahrelanger Grundlagenarbeit stellt unser Willow-Quantenprozessor einen großen Fortschritt bei der Fehlerkorrektur und Leistung dar. In Zusammenarbeit mit den Sandia National Labs haben wir Quantenalgorithmen demonstriert, die die Fusionsenergieforschung revolutionieren könnten, indem sie das Verhalten von Plasmen effizient modellieren - ein entscheidender Schritt hin zu nachhaltigen, sauberen Energielösungen.

Unsere laufende Forschung im Bereich der hybriden Quantensimulation erschließt weiterhin neue Möglichkeiten in den Bereichen Materialwissenschaft, Chemie und Grundlagenphysik. Was einst theoretische Möglichkeiten waren, wird nun in immer schnellerem Tempo in die Praxis umgesetzt.
In all diesen Disziplinen sind wir weiterhin bestrebt, kühne wissenschaftliche Fragen zu stellen und KI-gestützte Lösungen zu entwickeln, die sich positiv auf Milliarden von Menschen weltweit auswirken können. Die nächste Ära der Entdeckung ist angebrochen, und sie ist kollaborativer und zugänglicher als je zuvor.
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KI ersetzt keineswegs die menschliche Kreativität, sondern dient als leistungsfähiger Verstärker des menschlichen Potenzials. Unsere Forscher setzen KI ein, um grundlegende wissenschaftliche Fragen zu klären, unser kollektives Wissen zu erweitern und gleichzeitig innovative Lösungen für globale Herausforderungen zu entwickeln. Durch enge Zusammenarbeit mit akademischen Einrichtungen und Industriepartnern setzen wir uns dafür ein, den Zugang zu diesen transformativen Technologien zu demokratisieren, indem wir Werkzeuge und Ressourcen mit der breiteren Forschungsgemeinschaft teilen.
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Zu den jüngsten Innovationen gehört unser in Nature veröffentlichtes multimodales AMIE-System, das die Diagnosegenauigkeit durch die Interpretation visueller medizinischer Daten neben der herkömmlichen Beratung verbessert. Aufbauend auf unserer MedPaLM-Grundlage haben wir unsere Health AI Developer-Tools erweitert und TxGemma eingeführt - offene Modelle, die speziell für die Therapieentwicklung optimiert sind und unsere bestehenden Bildgebungsmodelle für die Radiologie und Dermatologie ergänzen.
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In Zusammenarbeit mit führenden Institutionen haben wir ZAPBench entwickelt - einen beispiellosen Datensatz, der über 70.000 Neuronen in ganzen Zebrafischgehirnen erfasst. Diese offene Ressource hilft Neurowissenschaftlern, die entscheidende Beziehung zwischen neuronaler Struktur und Aktivitätsmustern in Wirbeltieren zu untersuchen.
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In all diesen Disziplinen sind wir weiterhin bestrebt, kühne wissenschaftliche Fragen zu stellen und KI-gestützte Lösungen zu entwickeln, die sich positiv auf Milliarden von Menschen weltweit auswirken können. Die nächste Ära der Entdeckung ist angebrochen, und sie ist kollaborativer und zugänglicher als je zuvor.












