Rork Gründer sammeln nach viralem Tweet 2,8 Millionen USD

Von Armut zum Durchbruch: Die Geschichte von Rork
Die Reise von Levan Kvirkvelia und Daniel Dhawan liest sich wie etwas direkt aus einem Hollywood-Skript – aber es ist real. Beide Gründer haben ihre eigene Portion an Herausforderungen erlebt, von dem Zusammenkratzen jedes Centes, um ihren Traum am Leben zu erhalten, bis hin zum Ausmaxen ihrer Kreditkarten, nur um über Wasser zu bleiben. Zu einem Zeitpunkt war sogar Dhawan bei einem Freund in San Francisco auf der Couch untergekommen. Heute haben sie diese Verzweiflung in etwas Außergewöhnliches verwandelt: 100.000 Dollar Umsatz in nur fünf Tagen. Alles begann mit einem einzigen Tweet – einem scheinbar kleinen Moment, der eine Kettenreaktion auslöste, die schließlich zu einer Seed-Runde im Wert von 2,8 Millionen Dollar führte. Mit Unterstützung von schweren Gewichten wie dem Speedrun-Programm von Andreessen Horowitz, Elizabeth Yin von Hustle Fund, ChapterOne, Founders Inc. und mehr hat Rork mittlerweile die Tech-Welt in Atem gehalten. Rork selbst ist revolutionär. Es ermöglicht jedem, unabhängig von technischer Expertise, mobilen Apps mit nichts weiter als einem einfachen Textprompt zu erstellen. Kein Codieren erforderlich. Denken Sie daran, dass dies ein Gamechanger für die App-Entwicklungszene ist.
Der Weg zur Viralität
Der Weg zum Erfolg war nicht einfach. Monatelang arbeiteten Kvirkvelia und Dhawan unermüdlich an ihrem Produkt, wobei sie dabei immer wieder wendeten. Ihr erster Versuch war ein Cursor-artiger Vibe-Coder für nicht-technische Nutzer. Doch als ein Wettbewerber namens Lovable über Nacht virale Popularität erlangte, erkannten die beiden, dass sie ihre Strategie ändern mussten. Anstatt Lovable im Web-Coding nachzulaufen, beschlossen sie, sich stärker auf ihre Wurzeln zurückzubesinnen und sich auf die Entwicklung mobiler Apps zu konzentrieren. „Es ist zehnmal schwieriger, eine native mobile App zu erstellen als eine Web-App“, sagte Kvirkvelia zu TechCrunch. Trotzdem tauchten sie kopfüber in die Schaffung eines völlig neuen Produkts ein – eines Vibe-Coders speziell für mobile Plattformen. Ihre Timing hätte schlechter sein oder besser sein können.
Als sie ihr Produkt abschlossen, trat ein anderer Konkurrent, Bolt, mit seiner eigenen mobilen Vibe-Coding-Lösung auf den Markt. Die Gründer bereiteten sich auf eine weitere Niederlage vor, aber das Schicksal hatte andere Pläne.
Ein Tweet, Millionen von Aufrufen
Am 12. Februar lancierten sie Rork mit einem bescheidenen Tweet. Es bekam Aufmerksamkeit, aber es war nicht bis zum 24. Februar, dass die Dinge wirklich explodierten. Damals bemerkte Matt Shumer, ein Angel-Investor und Co-Gründer von OthersideAI. In einem viralen X-Post lobte er Rork gegenüber Bolt und nannte es einen Gamechanger für die App-Entwicklung. Seine Post erreichte über eine Million Aufrufe, was den Traffic und die Nutzung von Rork in die Höhe schnellen ließ.
Aber hier wird die Geschichte noch wilder. Trotz des plötzlichen Anstiegs an Interesse waren die Gründer knapp bei Kasse. Jeder hatte bereits 15.000 Dollar an Kreditkartenschulden angehäuft, nur um das Licht brennen zu lassen. „Wir zahlten für die KI aus eigener Tasche, weil wir kaum finanzielle Mittel hatten“, erinnerte sich Dhawan. „Wir waren fast pleite. Dann investierte Austen Allred 100.000 Dollar, 15 Minuten nach Shumers Tweet.“ Bis zum Ende des Tages hatten sie 350.000 Dollar an Investitionsversprechen gesichert. Es war das Überlebenstriebband, das sie dringend benötigten.
Ein Neuanfang
Der Durchbruch hielt jedoch nicht an. Nach dem viralen Wirbel kontaktierte Andrew Chen von Andreessen Horowitz. Zunächst zögerte Dhawan wegen eines bestehenden Term Sheets von einer anderen Firma. Unbeirrt schuf Chen innerhalb weniger Wochen einen konkurrenzfähigen Gegenangebot und besiegelte den Deal. Die Gründer traten in das Speedrun-Programm ein, das wertvolle Ressourcen wie 5 Millionen Dollar in Credits von AWS, Google Cloud, OpenAI und anderen bietet. Für Dhawan persönlich hat sich die finanzielle Umkehr massiv gezeigt. Nur zwei Monate nach Shumers viralen Tweet erreichte das Team 550.000 Dollar jährliche wiederkehrende Umsätze (ARR). Er hat seine temporären Unterkünfte verlassen und lebt jetzt in seiner eigenen Wohnung.
In die Zukunft schauen
Rork geht nicht nur über das Überleben hinaus – es definiert neu, was möglich ist in der App-Entwicklung. Mit seiner einzigartigen Herangehensweise und wachsendem Benutzerbasis sieht die Zukunft hell aus. Für Kvirkvelia und Dhawan ist dies nur der Anfang. Während sie weiter wachsen und innovieren, bleibt eines klar: ihre Hartnäckigkeit, Entschlossenheit und ihre Fähigkeit, sich anzupassen, haben das Elend in eine Chance verwandelt.
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Von Armut zum Durchbruch: Die Geschichte von Rork
Die Reise von Levan Kvirkvelia und Daniel Dhawan liest sich wie etwas direkt aus einem Hollywood-Skript – aber es ist real. Beide Gründer haben ihre eigene Portion an Herausforderungen erlebt, von dem Zusammenkratzen jedes Centes, um ihren Traum am Leben zu erhalten, bis hin zum Ausmaxen ihrer Kreditkarten, nur um über Wasser zu bleiben. Zu einem Zeitpunkt war sogar Dhawan bei einem Freund in San Francisco auf der Couch untergekommen. Heute haben sie diese Verzweiflung in etwas Außergewöhnliches verwandelt: 100.000 Dollar Umsatz in nur fünf Tagen. Alles begann mit einem einzigen Tweet – einem scheinbar kleinen Moment, der eine Kettenreaktion auslöste, die schließlich zu einer Seed-Runde im Wert von 2,8 Millionen Dollar führte. Mit Unterstützung von schweren Gewichten wie dem Speedrun-Programm von Andreessen Horowitz, Elizabeth Yin von Hustle Fund, ChapterOne, Founders Inc. und mehr hat Rork mittlerweile die Tech-Welt in Atem gehalten. Rork selbst ist revolutionär. Es ermöglicht jedem, unabhängig von technischer Expertise, mobilen Apps mit nichts weiter als einem einfachen Textprompt zu erstellen. Kein Codieren erforderlich. Denken Sie daran, dass dies ein Gamechanger für die App-Entwicklungszene ist.
Der Weg zur Viralität
Der Weg zum Erfolg war nicht einfach. Monatelang arbeiteten Kvirkvelia und Dhawan unermüdlich an ihrem Produkt, wobei sie dabei immer wieder wendeten. Ihr erster Versuch war ein Cursor-artiger Vibe-Coder für nicht-technische Nutzer. Doch als ein Wettbewerber namens Lovable über Nacht virale Popularität erlangte, erkannten die beiden, dass sie ihre Strategie ändern mussten. Anstatt Lovable im Web-Coding nachzulaufen, beschlossen sie, sich stärker auf ihre Wurzeln zurückzubesinnen und sich auf die Entwicklung mobiler Apps zu konzentrieren. „Es ist zehnmal schwieriger, eine native mobile App zu erstellen als eine Web-App“, sagte Kvirkvelia zu TechCrunch. Trotzdem tauchten sie kopfüber in die Schaffung eines völlig neuen Produkts ein – eines Vibe-Coders speziell für mobile Plattformen. Ihre Timing hätte schlechter sein oder besser sein können. Als sie ihr Produkt abschlossen, trat ein anderer Konkurrent, Bolt, mit seiner eigenen mobilen Vibe-Coding-Lösung auf den Markt. Die Gründer bereiteten sich auf eine weitere Niederlage vor, aber das Schicksal hatte andere Pläne.
Ein Tweet, Millionen von Aufrufen
Am 12. Februar lancierten sie Rork mit einem bescheidenen Tweet. Es bekam Aufmerksamkeit, aber es war nicht bis zum 24. Februar, dass die Dinge wirklich explodierten. Damals bemerkte Matt Shumer, ein Angel-Investor und Co-Gründer von OthersideAI. In einem viralen X-Post lobte er Rork gegenüber Bolt und nannte es einen Gamechanger für die App-Entwicklung. Seine Post erreichte über eine Million Aufrufe, was den Traffic und die Nutzung von Rork in die Höhe schnellen ließ. Aber hier wird die Geschichte noch wilder. Trotz des plötzlichen Anstiegs an Interesse waren die Gründer knapp bei Kasse. Jeder hatte bereits 15.000 Dollar an Kreditkartenschulden angehäuft, nur um das Licht brennen zu lassen. „Wir zahlten für die KI aus eigener Tasche, weil wir kaum finanzielle Mittel hatten“, erinnerte sich Dhawan. „Wir waren fast pleite. Dann investierte Austen Allred 100.000 Dollar, 15 Minuten nach Shumers Tweet.“ Bis zum Ende des Tages hatten sie 350.000 Dollar an Investitionsversprechen gesichert. Es war das Überlebenstriebband, das sie dringend benötigten.
Ein Neuanfang
Der Durchbruch hielt jedoch nicht an. Nach dem viralen Wirbel kontaktierte Andrew Chen von Andreessen Horowitz. Zunächst zögerte Dhawan wegen eines bestehenden Term Sheets von einer anderen Firma. Unbeirrt schuf Chen innerhalb weniger Wochen einen konkurrenzfähigen Gegenangebot und besiegelte den Deal. Die Gründer traten in das Speedrun-Programm ein, das wertvolle Ressourcen wie 5 Millionen Dollar in Credits von AWS, Google Cloud, OpenAI und anderen bietet. Für Dhawan persönlich hat sich die finanzielle Umkehr massiv gezeigt. Nur zwei Monate nach Shumers viralen Tweet erreichte das Team 550.000 Dollar jährliche wiederkehrende Umsätze (ARR). Er hat seine temporären Unterkünfte verlassen und lebt jetzt in seiner eigenen Wohnung.
In die Zukunft schauen
Rork geht nicht nur über das Überleben hinaus – es definiert neu, was möglich ist in der App-Entwicklung. Mit seiner einzigartigen Herangehensweise und wachsendem Benutzerbasis sieht die Zukunft hell aus. Für Kvirkvelia und Dhawan ist dies nur der Anfang. Während sie weiter wachsen und innovieren, bleibt eines klar: ihre Hartnäckigkeit, Entschlossenheit und ihre Fähigkeit, sich anzupassen, haben das Elend in eine Chance verwandelt.












