Meta teilt sich die Einnahmen mit den Betreibern der Llama AI-Modelle, wie aus den Unterlagen hervorgeht
Während Meta-CEO Mark Zuckerberg im Juli 2023 betonte, dass das Geschäftsmodell für die Llama-KI-Modelle nicht darin besteht, "Zugang zu verkaufen", zeigen neu veröffentlichte Gerichtsakten, dass Meta Partnerschaften mit Cloud-Anbietern eingeht, die diese Open-Source-Modelle hosten.
Monetarisierung durch Hosting-Partnerschaften
Aus den nicht geschwärzten Dokumenten der Klage Kadrey gegen Meta geht hervor, dass Meta Umsatzbeteiligungen von Unternehmen erhält, die ihren Nutzern Llama-Modelle anbieten, wobei jedoch keine konkreten Partner genannt werden. In Metas Blog werden Cloud-Anbieter wie AWS, Google Cloud und Azure sowie Hardware-Partner wie Nvidia und Dell als offizielle Partner des Llama-Ökosystems genannt.
Der Hosting-Vorteil
Während Entwickler Llama-Modelle frei herunterladen und anpassen können, vereinfachen gehostete Lösungen die Bereitstellung durch zusätzliche Tools und Infrastrukturunterstützung. Diese praktische Bequemlichkeit schafft Monetarisierungsmöglichkeiten durch Enterprise Service Agreements.
Metas sich entwickelnde KI-Umsatzstrategie
Während des Q2 2024 Earnings Call von Meta erläuterte Zuckerberg den Ansatz des Unternehmens:
- Umsatzanteile von Cloud-Anbietern, die den Llama-Zugang weiterverkaufen
- Potenzielle Monetarisierung durch Business-Messaging-Integrationen
- Werbemöglichkeiten innerhalb von KI-Interaktionen
Der CEO merkte an: "Wenn große Cloud-Plattformen diese Dienste kommerziell vertreiben, glauben wir, dass Meta eine Vergütung verdient - das sind die Partnerschaften, die wir aktiv anstreben."
Strategische Vorteile jenseits direkter Umsätze
Meta sieht in der offenen Verfügbarkeit von Llama eine Verbesserung der allgemeinen KI-Fähigkeiten durch:
- Community-getriebene Modellverbesserungen
- Vorteile der Industriestandardisierung
- plattformübergreifende Interoperabilität
Rechtlicher Kontext: Die Urheberrechtsklage
Der Fall Kadrey vs. Meta wirft vor:
- Verwendung von raubkopierten E-Book-Inhalten für die Ausbildung
- Mögliche Erleichterung der gemeinsamen Nutzung von Inhalten durch Torrent-Netzwerke
- Kommerzielles Interesse durch Vereinbarungen über die Aufteilung der Einnahmen
"Unser offener Ansatz für Llama verbessert unsere Produkte letztendlich effektiver als eine isolierte Entwicklung", erklärte Zuckerberg während der Q3 2024 Earnings.
Metas beschleunigte KI-Investitionen
Das Unternehmen plant große Investitionsausgaben:
- 60-80 Milliarden Dollar für 2025 geplant
- Primäre Zuweisung für die Infrastruktur von Rechenzentren
- Ausbau der KI-Forschungsteams
Berichte deuten darauf hin, dass Meta möglicherweise Premium-Meta-KI-Funktionen per Abonnement einführen wird, um die Kosten auszugleichen und die bestehenden Hosting-Einnahmenströme zu ergänzen.
Anmerkung der Redaktion
Dieser Artikel wurde mit zusätzlichem Kontext aus den Ergebnisprotokollen von Meta bezüglich der beabsichtigten Umsatzbeteiligung mit großen Cloud-Anbietern aktualisiert.
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Während Meta-CEO Mark Zuckerberg im Juli 2023 betonte, dass das Geschäftsmodell für die Llama-KI-Modelle nicht darin besteht, "Zugang zu verkaufen", zeigen neu veröffentlichte Gerichtsakten, dass Meta Partnerschaften mit Cloud-Anbietern eingeht, die diese Open-Source-Modelle hosten.
Monetarisierung durch Hosting-Partnerschaften
Aus den nicht geschwärzten Dokumenten der Klage Kadrey gegen Meta geht hervor, dass Meta Umsatzbeteiligungen von Unternehmen erhält, die ihren Nutzern Llama-Modelle anbieten, wobei jedoch keine konkreten Partner genannt werden. In Metas Blog werden Cloud-Anbieter wie AWS, Google Cloud und Azure sowie Hardware-Partner wie Nvidia und Dell als offizielle Partner des Llama-Ökosystems genannt.
Der Hosting-Vorteil
Während Entwickler Llama-Modelle frei herunterladen und anpassen können, vereinfachen gehostete Lösungen die Bereitstellung durch zusätzliche Tools und Infrastrukturunterstützung. Diese praktische Bequemlichkeit schafft Monetarisierungsmöglichkeiten durch Enterprise Service Agreements.
Metas sich entwickelnde KI-Umsatzstrategie
Während des Q2 2024 Earnings Call von Meta erläuterte Zuckerberg den Ansatz des Unternehmens:
- Umsatzanteile von Cloud-Anbietern, die den Llama-Zugang weiterverkaufen
- Potenzielle Monetarisierung durch Business-Messaging-Integrationen
- Werbemöglichkeiten innerhalb von KI-Interaktionen
Der CEO merkte an: "Wenn große Cloud-Plattformen diese Dienste kommerziell vertreiben, glauben wir, dass Meta eine Vergütung verdient - das sind die Partnerschaften, die wir aktiv anstreben."
Strategische Vorteile jenseits direkter Umsätze
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- Community-getriebene Modellverbesserungen
- Vorteile der Industriestandardisierung
- plattformübergreifende Interoperabilität
Rechtlicher Kontext: Die Urheberrechtsklage
Der Fall Kadrey vs. Meta wirft vor:
- Verwendung von raubkopierten E-Book-Inhalten für die Ausbildung
- Mögliche Erleichterung der gemeinsamen Nutzung von Inhalten durch Torrent-Netzwerke
- Kommerzielles Interesse durch Vereinbarungen über die Aufteilung der Einnahmen
"Unser offener Ansatz für Llama verbessert unsere Produkte letztendlich effektiver als eine isolierte Entwicklung", erklärte Zuckerberg während der Q3 2024 Earnings.
Metas beschleunigte KI-Investitionen
Das Unternehmen plant große Investitionsausgaben:
- 60-80 Milliarden Dollar für 2025 geplant
- Primäre Zuweisung für die Infrastruktur von Rechenzentren
- Ausbau der KI-Forschungsteams
Berichte deuten darauf hin, dass Meta möglicherweise Premium-Meta-KI-Funktionen per Abonnement einführen wird, um die Kosten auszugleichen und die bestehenden Hosting-Einnahmenströme zu ergänzen.
Anmerkung der Redaktion
Dieser Artikel wurde mit zusätzlichem Kontext aus den Ergebnisprotokollen von Meta bezüglich der beabsichtigten Umsatzbeteiligung mit großen Cloud-Anbietern aktualisiert.












