IBM-CEO fordert Trump-Regierung auf, die Bundesfinanzierung für KI-Forschung zu erhöhen – nicht zu kürzen

IBM-CEO plädiert für stärkere Bundesfinanzierung für KI trotz Haushaltskürzungen
Arvind Krishna, CEO von IBM, spricht Klartext, wenn es um die Bundesfinanzierung für KI und aufstrebende Technologien geht. Anders als die Trump-Regierung, die massive Kürzungen bei der wissenschaftlichen Forschung fordert, argumentiert Krishna, dass erhöhte Investitionen in Forschung und Entwicklung entscheidend für Amerikas Zukunft sind.
„Wir waren extrem deutlich – sowohl als Unternehmen als auch persönlich –, dass die staatlich finanzierte Forschung ausgebaut, nicht reduziert werden sollte“, sagte Krishna in einem kürzlichen Interview mit TechCrunch. „Unsere Haltung ist klar: Mehr Finanzierung fördert Wirtschaftswachstum, stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der USA und treibt essenzielle Technologien voran.“
Bundesfinanzierte KI-Forschung bedroht
Der vorgeschlagene Haushalt der Trump-Regierung für 2026 plant, die Finanzierung für wichtige Wissenschaftsbehörden, einschließlich der National Science Foundation (NSF), drastisch zu kürzen, was Milliarden an KI-Forschungsstipendien eliminieren könnte. Die Direktion für Technologie, Innovation und Partnerschaften (TIP), ein zentraler Knotenpunkt für KI-Forschung, hat bereits starke Kürzungen erlitten. Gleichzeitig haben Stellenkürzungen bei der NSF und dem National Institute of Standards and Technology (NIST) Alarm in der Tech-Branche ausgelöst.
Noch besorgniserregender? Die mögliche Auflösung des CHIPS Act, einer Initiative aus der Biden-Ära, die die heimische Halbleiterproduktion – einschließlich KI-kritischer Chips – ankurbelte. Das Büro, das die CHIPS Act-Fonds verwaltet, wurde im März weitgehend entfinanziert.
Tech-Industrie wehrt sich
Führende Köpfe der Industrie schweigen nicht. Gruppen wie die Software and Information Industry Association haben die Beamten des Weißen Hauses gewarnt, dass Kürzungen im Forschungsbudget die KI-Führerschaft Amerikas lähmen könnten. Die Zahlen untermauern dies: Staatlich finanzierte Forschung liefert jährliche Renditen von 25-40 %, was selbst erstklassige Risikokapitalfonds (15-27 %) übertrifft.
Krishna weist darauf hin, dass die Ausgaben für staatliche Forschung als Prozentsatz des BIP nahezu historische Tiefststände erreicht haben. „Mehr Investitionen in KI, Quantencomputing und Halbleiter sind nicht nur vorteilhaft – sie sind essenziell für langfristige Wettbewerbsfähigkeit“, sagte er.
IBM spürt die Auswirkungen
Die Kürzungen haben IBM bereits getroffen. Das Unternehmen gab in seinem Q1-Ergebnisbericht bekannt, dass 100 Millionen Dollar an Bundesaufträgen – etwa 5-10 % seines Beratungsgeschäfts – abrupt gestrichen wurden. Dennoch bleibt Krishna vorsichtig optimistisch.
„Ich erwarte, dass die Bundesfinanzierung für KI, Quantencomputing und Chips innerhalb eines Jahres wieder ansteigt“, sagte er. „Die USA können es sich nicht leisten, zurückzufallen.“
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Kommentare (4)
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BenJackson
15. September 2025 14:30:35 MESZ
Interessante Position von IBM! 🤔 Aber wie realistisch ist es, dass eine Regierung, die grundsätzlich für Sparmaßnahmen steht, plötzlich mehr Geld in KI-Forschung steckt? Wirkt ein bisschen weltfremd... oder vielleicht nur PR?
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RonaldMitchell
15. August 2025 21:01:00 MESZ
IBM's CEO is spot on! Boosting AI R&D funding is crucial for staying ahead in tech. Cutting budgets now is like selling your car to save on gas—short-sighted and risky. 🚀
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LawrenceWilliams
4. August 2025 13:00:59 MESZ
IBM's CEO makes a bold case for boosting AI research funding—smart move! Cutting budgets now is like starving a rocket before launch. AI’s potential is massive, but without federal support, we’re risking a stall in progress. 🚀
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RyanSanchez
28. Juli 2025 03:20:54 MESZ
IBM's CEO is spot on—slashing AI research funds is like cutting the oxygen to innovation. More investment means faster breakthroughs, and we can't afford to lag behind in this tech race! 🚀
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IBM-CEO plädiert für stärkere Bundesfinanzierung für KI trotz Haushaltskürzungen
Arvind Krishna, CEO von IBM, spricht Klartext, wenn es um die Bundesfinanzierung für KI und aufstrebende Technologien geht. Anders als die Trump-Regierung, die massive Kürzungen bei der wissenschaftlichen Forschung fordert, argumentiert Krishna, dass erhöhte Investitionen in Forschung und Entwicklung entscheidend für Amerikas Zukunft sind.
„Wir waren extrem deutlich – sowohl als Unternehmen als auch persönlich –, dass die staatlich finanzierte Forschung ausgebaut, nicht reduziert werden sollte“, sagte Krishna in einem kürzlichen Interview mit TechCrunch. „Unsere Haltung ist klar: Mehr Finanzierung fördert Wirtschaftswachstum, stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der USA und treibt essenzielle Technologien voran.“
Bundesfinanzierte KI-Forschung bedroht
Der vorgeschlagene Haushalt der Trump-Regierung für 2026 plant, die Finanzierung für wichtige Wissenschaftsbehörden, einschließlich der National Science Foundation (NSF), drastisch zu kürzen, was Milliarden an KI-Forschungsstipendien eliminieren könnte. Die Direktion für Technologie, Innovation und Partnerschaften (TIP), ein zentraler Knotenpunkt für KI-Forschung, hat bereits starke Kürzungen erlitten. Gleichzeitig haben Stellenkürzungen bei der NSF und dem National Institute of Standards and Technology (NIST) Alarm in der Tech-Branche ausgelöst.
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Krishna weist darauf hin, dass die Ausgaben für staatliche Forschung als Prozentsatz des BIP nahezu historische Tiefststände erreicht haben. „Mehr Investitionen in KI, Quantencomputing und Halbleiter sind nicht nur vorteilhaft – sie sind essenziell für langfristige Wettbewerbsfähigkeit“, sagte er.
IBM spürt die Auswirkungen
Die Kürzungen haben IBM bereits getroffen. Das Unternehmen gab in seinem Q1-Ergebnisbericht bekannt, dass 100 Millionen Dollar an Bundesaufträgen – etwa 5-10 % seines Beratungsgeschäfts – abrupt gestrichen wurden. Dennoch bleibt Krishna vorsichtig optimistisch.
„Ich erwarte, dass die Bundesfinanzierung für KI, Quantencomputing und Chips innerhalb eines Jahres wieder ansteigt“, sagte er. „Die USA können es sich nicht leisten, zurückzufallen.“
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Interessante Position von IBM! 🤔 Aber wie realistisch ist es, dass eine Regierung, die grundsätzlich für Sparmaßnahmen steht, plötzlich mehr Geld in KI-Forschung steckt? Wirkt ein bisschen weltfremd... oder vielleicht nur PR?




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