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Google stellt A2A-Protokoll vor, um die Interoperabilität von KI-Agenten zu verbessern

Google stellt A2A-Protokoll vor, um die Interoperabilität von KI-Agenten zu verbessern

23. August 2025
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KI-Agenten bewältigen komplexe, wiederkehrende Aufgaben wie Lieferkettenmanagement und Gerätebeschaffung. Da Organisationen Agenten von verschiedenen Anbietern und Frameworks einsetzen, werden diese oft isoliert und können nicht effektiv zusammenarbeiten. Interoperabilitätsprobleme bestehen fort, wobei Agenten manchmal widersprüchliche Empfehlungen geben. Die Standardisierung von KI-Workflows bleibt schwierig, und die Integration von Agenten erfordert oft Middleware, was zusätzliche Komplexität und potenzielle Fehlerquellen mit sich bringt.

Googles A2A-Protokoll standardisiert die Zusammenarbeit von KI-Agenten

Auf der Cloud Next 2025 stellte Google sein Agent2Agent (A2A)-Protokoll vor, ein offenes Framework, das die Kommunikation zwischen verschiedenen KI-Agenten optimiert. A2A ermöglicht unabhängigen Agenten eine nahtlose Interaktion und Zusammenarbeit und ergänzt das Model Context Protocol (MCP) von Anthropic, das Modelle mit Werkzeugen und Kontext ausstattet. Während MCP Agenten mit Ressourcen verbindet, fördert A2A direkte Agent-zu-Agent-Verbindungen. Das Protokoll unterstützt sichere, Echtzeit-Kommunikation und Aufgabenkoordination über Plattformen und Anbieter hinweg.

In einem A2A-fähigen System übernehmen Agenten zwei Rollen: ein Client-Agent, der Aufgaben initiiert, um Ziele zu erreichen oder Nutzer zu vertreten, und ein Remote-Agent, der eingehende Anfragen verarbeitet. Die Rollen können je nach Interaktion wechseln, wobei ein Agent in einem Szenario als Client und in einem anderen als Remote-Agent agiert. A2A definiert ein standardisiertes Nachrichtenformat und einen Workflow, um diese Interaktionen zu steuern.

Aufgaben bilden den Kern von A2A, wobei jede eine Arbeitseinheit oder ein Dialog darstellt. Der Client-Agent sendet eine Anfrage, einschließlich Anweisungen und einer eindeutigen Aufgaben-ID, an den Task-Endpunkt des Remote-Agenten. Der Remote-Agent erstellt und verarbeitet dann die Aufgabe.

Googles Initiative wurde von über 50 Industriepartnern unterstützt, darunter Intuit, Langchain, MongoDB, Atlassian, Box, Cohere, PayPal, Salesforce, SAP, Workday, ServiceNow und UKG. Führende Dienstleister wie Capgemini, Cognizant, Accenture, BCG, Deloitte, HCLTech, McKinsey, PwC, TCS, Infosys, KPMG und Wipro tragen ebenfalls zur Initiative bei.

HyperCycles Ausrichtung auf A2A-Prinzipien

HyperCycles Node Factory Framework ermöglicht die Bereitstellung mehrerer Agenten, überwindet bestehende Barrieren und befähigt Entwickler, zuverlässige, kollaborative Systeme zu entwickeln. Diese dezentrale Plattform fördert die Vision eines „KI-Internets“ durch selbsttragende Knoten und ein innovatives Lizenzmodell zur Unterstützung großer KI-Bereitstellungen. Das Framework standardisiert Interaktionen und stellt sicher, dass Agenten verschiedener Entwickler kohärent arbeiten, unabhängig von ihrer Herkunft.

HyperCycles Peer-to-Peer-Netzwerk verbindet Agenten über Ökosysteme hinweg, beseitigt Silos und ermöglicht nahtloses Datenteilen und Koordination. Selbstreplizierende Knoten verbessern die Skalierbarkeit, reduzieren Infrastrukturanforderungen und balancieren Rechenlasten.

Jede Node Factory kann sich bis zu zehnmal replizieren und verdoppelt dabei die Knotenzahl pro Zyklus. Nutzer können Factories auf zehn verschiedenen Ebenen betreiben, wobei das Wachstum die Kapazität erhöht, um steigende KI-Dienstnachfragen zu erfüllen. Ein Knoten könnte einen kommunikationsorientierten Agenten hosten, während ein anderer Datenanalysen unterstützt. Entwickler können maßgeschneiderte Multi-Agenten-Lösungen erstellen, die Skalierbarkeits- und Isolationsprobleme adressieren.

Auf der Toda/IP-Architektur aufbauend, ähnlich wie TCP/IP, unterstützt HyperCycles Node Factory Netzwerk Hunderttausende von Knoten und ermöglicht Entwicklern die Integration von Drittanbieter-Agenten. Beispielsweise kann die Einbindung eines Drittanbieter-Analyseagenten die Funktionalität verbessern und die Zusammenarbeit im Netzwerk fördern.

Toufi Saliba, HyperCycles CEO, sieht Googles A2A als entscheidenden Meilenstein für die Agentenzusammenarbeit. In einem X-Post betonte er, dass A2A es HyperCycles Knoten ermöglicht, sich mit KI-Agenten über Google Cloud, AWS, Microsoft und darüber hinaus zu verbinden und die Reichweite des „KI-Internets“ zu erweitern. Salibas Aussagen unterstreichen das Potenzial von A2A und dessen Synergie mit HyperCycles Mission.

HyperCycles Layer 0++ verbessert Sicherheit und Geschwindigkeit

HyperCycles Layer 0++ Blockchain-Infrastruktur bietet robuste Sicherheit und Hochgeschwindigkeitsleistung, ergänzt A2A durch eine dezentrale Grundlage für KI-Agenten-Interaktionen. Basierend auf Toda/IP fragmentiert Layer 0++ Netzwerkpakete und verteilt sie über Knoten hinweg für Effizienz.

Es verbessert auch andere Blockchains, indem es Verbindungen zu Plattformen wie Bitcoin, Ethereum, Avalanche, Cosmos, Cardano, Polygon, Algorand und Polkadot herstellt, deren Funktionalität erweitert, ohne zu konkurrieren.

Anwendungen in DeFi, Swarm AI und darüber hinaus

HyperCycle bietet Potenzial für Anwendungen in dezentraler Finanz (DeFi), Swarm AI, Medienbewertungen, dezentralen Zahlungen und Rechenverarbeitung. Swarm AI ermöglicht kollektive Problemlösungen durch Agentenzusammenarbeit, wobei HyperCycle leichte Agenten für komplexe Aufgaben erleichtert.

In Mediennetzwerken verbessert HyperCycle Bewertungen und Belohnungen durch Mikrotransaktionen. Seine Fähigkeit, hochfrequenten, kostengünstigen On-Chain-Handel zu unterstützen, eröffnet neue Möglichkeiten in DeFi.

Für dezentrale Zahlungen und Rechenleistung steigert HyperCycle die Transaktionsgeschwindigkeit und reduziert Kosten, wodurch Blockchain-Operationen optimiert werden.

Vor Googles A2A-Ankündigung startete HyperCycle im Januar 2025 eine gemeinsame Initiative mit YMCA. Die Hyper-Y AI-App verbindet 64 Millionen Menschen an 12.000 YMCA-Standorten in 120 Ländern und bietet Mitarbeitern, Mitgliedern und Freiwilligen Zugang zu einem globalen Informationsnetzwerk.

A2A und HyperCycle fördern kollaborative KI-Ökosysteme

Googles Open-Source-A2A-Protokoll, entwickelt mit Community-Einbindung, zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zur Lösung komplexer Herausforderungen zu fördern. HyperCycles Innovationen unterstützen diese Vision, indem sie KI-Agenten mit einem globalen Netzwerk spezialisierter Fähigkeiten verbinden. Durch die Standardisierung der Agentenkommunikation über Anbieter und Plattformen hinweg ermöglichen A2A und HyperCycle modulare, skalierbare und sichere Multi-Agenten-Systeme.

Zusammen ebnen A2A und HyperCycle den Weg für eine neue Ära der KI-Interoperabilität und erschließen das Potenzial für dynamischere und leistungsstärkere Agenten-gesteuerte Systeme.

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