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Eric Schmidt lehnt das Agi Manhattan -Projekt ab

Eric Schmidt lehnt das Agi Manhattan -Projekt ab

10. April 2025
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Eric Schmidt lehnt das Agi Manhattan -Projekt ab

In einem am Mittwoch veröffentlichten Strategiepapier rieten der ehemalige Google-CEO Eric Schmidt, Scale AI-CEO Alexandr Wang und der Direktor des Center for AI Safety, Dan Hendrycks, den USA davon ab, eine Initiative im Stil des Manhattan-Projekts zu starten, um KI-Systeme mit „übermenschlicher“ Intelligenz, allgemein als AGI bezeichnet, zu entwickeln.

Das Papier mit dem Titel „Superintelligenz-Strategie“ warnt davor, dass ein US-amerikanischer Versuch, superintelligente KI zu monopolisieren, eine starke Reaktion Chinas hervorrufen könnte, möglicherweise in Form eines Cyberangriffs, der die globalen Beziehungen stören könnte.

Die Mitautoren argumentieren: „Ein Manhattan-Projekt für AGI setzt voraus, dass Rivalen ein dauerhaftes Ungleichgewicht oder einen Omnizid akzeptieren, anstatt Maßnahmen zu ergreifen, um dies zu verhindern. Was als Streben nach einer Superwaffe und globaler Kontrolle beginnt, riskiert feindliche Gegenmaßnahmen und eskalierende Spannungen, wodurch die Stabilität untergraben wird, die die Strategie angeblich sichern soll.“

Dieses Papier, verfasst von drei Schlüsselfiguren der amerikanischen KI-Branche, erscheint kurz nachdem eine US-Kongresskommission eine Initiative im Stil des Manhattan-Projekts vorschlug, um die AGI-Entwicklung zu finanzieren, in Anlehnung an das US-Atomwaffenprojekt der 1940er Jahre. Der US-Energieminister Chris Wright erklärte kürzlich, die USA stünden „am Beginn eines neuen Manhattan-Projekts“ im Bereich KI, während er an einem Supercomputer-Standort neben OpenAI-Mitgründer Greg Brockman sprach.

Das Superintelligenz-Strategie-Papier stellt die jüngste Initiative mehrerer amerikanischer Politik- und Industrieführer infrage, die glauben, ein von der Regierung unterstütztes AGI-Programm sei der beste Weg, um mit China Schritt zu halten.

Schmidt, Wang und Hendrycks sehen die USA in einer Situation, die einem Patt um AGI ähnelt, vergleichbar mit dem Konzept der gegenseitig gesicherten Zerstörung. So wie Nationen vermeiden, Atomwaffen zu monopolisieren, um Präventivschläge zu verhindern, schlagen die Autoren vor, dass die USA vorsichtig sein sollten, wenn es darum geht, hochentwickelte KI-Systeme zu dominieren.

Während der Vergleich von KI mit Atomwaffen übertrieben erscheinen mag, betrachten globale Führer KI bereits als entscheidendes militärisches Gut. Das Pentagon hat festgestellt, dass KI die Tötungskette des Militärs beschleunigt.

Die Autoren führen die Idee der gegenseitig gesicherten KI-Fehlfunktion (MAIM) ein, bei der Regierungen präventiv handeln könnten, um bedrohliche KI-Projekte zu deaktivieren, anstatt darauf zu warten, dass Gegner AGI weaponisieren.

Schmidt, Wang und Hendrycks empfehlen, dass die USA ihren Fokus vom „Gewinnen des Rennens um Superintelligenz“ auf die Entwicklung von Methoden verlagern sollten, um andere Länder davon abzuhalten, superintelligente KI zu schaffen. Sie schlagen vor, dass die Regierung ihr „Arsenal an Cyberangriffen erweitern sollte, um bedrohliche KI-Projekte“ anderer Nationen zu deaktivieren und den Zugang von Gegnern zu fortschrittlichen KI-Chips und Open-Source-Modellen einschränken sollte.

Das Papier hebt eine Spaltung in der KI-Politikgemeinschaft zwischen den „Untergangspropheten“ hervor, die glauben, dass katastrophale KI-Ergebnisse unvermeidlich sind und für eine Verlangsamung des KI-Fortschritts plädieren, und den „Straußen“, die den KI-Fortschritt beschleunigen und auf das Beste hoffen.

Die Autoren schlagen einen dritten Weg vor: einen vorsichtigen Ansatz für die AGI-Entwicklung, der auf defensive Strategien setzt.

Diese Haltung ist besonders bemerkenswert von Schmidt, der zuvor die Notwendigkeit betonte, dass die USA aggressiv mit China im Bereich der KI-Entwicklung konkurrieren müssen. Noch vor wenigen Monaten schrieb Schmidt einen Gastbeitrag, in dem er erklärte, dass DeepSeek einen entscheidenden Moment im KI-Wettlauf zwischen den USA und China markiere.

Trotz der Entschlossenheit der Trump-Administration, die KI-Entwicklung Amerikas voranzutreiben, erinnern die Mitautoren daran, dass die Entscheidungen der USA bezüglich AGI globale Auswirkungen haben.

Während die Welt die Bemühungen Amerikas im Bereich KI beobachtet, schlagen Schmidt und seine Mitautoren vor, dass eine defensivere Strategie die klügere Wahl sein könnte.

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Kommentare (27)
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PaulLewis
PaulLewis 28. Juli 2025 03:19:30 MESZ

Eric Schmidt's take on AGI is refreshing! No need for a rushed, mega-project vibe—slow and steady wins the race, right? Curious how this will play out with AI ethics debates. 🤔

PeterRodriguez
PeterRodriguez 23. Juli 2025 06:59:47 MESZ

Eric Schmidt's take on pausing the AGI race is refreshing! It's like saying, 'Hey, let's not sprint toward a sci-fi apocalypse.' Superhuman AI sounds cool, but I’d rather we take our time to avoid any Skynet vibes. 😅 What’s next, a global AI ethics council?

BruceSmith
BruceSmith 20. April 2025 19:32:22 MESZ

La postura de Eric Schmidt de no apresurarse en un Proyecto Manhattan para AGI es bastante inteligente. No necesitamos otra carrera hacia el fondo con IA superhumana. Vamos a tomarnos nuestro tiempo y hacerlo bien, o podríamos terminar con más problemas que soluciones. 🤔

MichaelDavis
MichaelDavis 18. April 2025 20:29:08 MESZ

A visão de Eric Schmidt sobre AGI está certa! Não precisamos de um projeto Manhattan para desenvolver IA super-humana. Devemos ser cautelosos e pensar nas implicações. Seu artigo com Wang e Hendrycks é leitura obrigatória! 👀📚

MiaDavis
MiaDavis 18. April 2025 18:24:42 MESZ

에릭 슈미트의 AGI에 대한 의견이 맞아요! 초인공지능 AI를 서두를 필요가 없어요. 신중하게 생각해야 합니다. 그의 논문은 꼭 읽어봐야 해요! 👀📚

TerryPerez
TerryPerez 18. April 2025 15:20:43 MESZ

एरिक श्मिट का AGI पर नज़रिया सही है! हमें सुपरह्यूमन AI के लिए मैनहट्टन प्रोजेक्ट जैसी जल्दबाजी की ज़रूरत नहीं है। हमें सावधान रहना चाहिए और प्रभावों के बारे में सोचना चाहिए। उनका पेपर वांग और हेंड्रिक्स के साथ ज़रूर पढ़ना चाहिए! 👀📚

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