OpenAI enthüllt 50 Mio. USD Zuschuss für akademische Forschungsfinanzierung

OpenAI hat am Montag ihre Unterstützung für ein neues Konsortium namens NextGenAI angekündigt, das darauf abzielt, KI-gestützte Forschung an führenden Universitäten zu fördern. Diese Gruppe, die mit 15 renommierten akademischen Partnern wie Harvard, der University of Oxford und MIT startet, soll großzügige 50 Millionen Dollar an Forschungszuschüssen, Rechenmitteln und API-Zugang von OpenAI erhalten. Dieses Geld und diese Technologie stehen in den kommenden Monaten Studierenden, Lehrenden und Forschenden zur Verfügung.

In ihrem Blogbeitrag teilte OpenAI mit: „Diese Initiative wurde nicht nur ins Leben gerufen, um die nächste Generation von Entdeckungen zu befeuern, sondern auch, um die nächste Generation darauf vorzubereiten, die Zukunft der KI zu gestalten. NextGenAI ist darauf ausgelegt, den Wissenschaftler bei der Suche nach einem Heilmittel, den Gelehrten bei der Entdeckung neuer Erkenntnisse und den Studierenden beim Meistern von KI für die Welt von morgen zu unterstützen [...] Während wir aus dieser Initiative lernen, werden wir Möglichkeiten erkunden, ihre Reichweite und Wirkung zu erweitern.“ Es ist klar, dass sie hier großes vorhaben, in der Hoffnung, nicht nur die Grenzen des Möglichen mit KI zu erweitern, sondern auch die nächste Welle von Forschenden darauf vorzubereiten, die Zügel in die Hand zu nehmen.

Dieser Schritt folgt auf die Einführung von OpenAI’s ChatGPT Edu für Universitäten im letzten Mai, was ihren anhaltenden Fokus auf Bildung zeigt. Doch er geschieht zu einer schwierigen Zeit für die Finanzierung von KI-Forschung in den USA. In letzter Zeit hat die Trump-Regierung Mitarbeiter der National Science Foundation entlassen, die für ihr KI-Wissen ausgewählt wurden, was die Fähigkeit der Behörde, ihre wichtigen KI-Projekte aufrechtzuerhalten, beeinträchtigen könnte.

NextGenAI könnte ein Wendepunkt für die KI-Forschung sein, aber vergessen wir nicht, dass OpenAI dies nicht nur aus reiner Herzensgüte tut. Sie sind im KI-Geschäft, und es würde ihnen vermutlich nicht schaden, wenn all diese Forschenden, Professoren und Studierenden an ihre Tools gebunden werden, anstatt an die ihrer Konkurrenten, einschließlich Open-Source-Optionen.