Von Reibung zum Fluss: Warum Swissport sein VPN -Labyrinth für Catos Sase -Stoff verschrottet

Swissports Weg zu erhöhter Sicherheit und Wachstum
In der Welt von Swissport ist die Stärkung von Sicherheit und Netzwerk nicht nur eine Notwendigkeit – es ist eine goldene Gelegenheit, die Kundenbasis zu erweitern und das Wachstum voranzutreiben. Als die globalen IT-Betriebe des Unternehmens Schwächen durch die Nutzung veralteter Legacy-Systeme zeigten, wurde klar, dass diese Systeme eher hinderlich als hilfreich waren. Das obere Management erkannte schnell die Notwendigkeit einer zentralen Übersicht und ergriff umgehend Maßnahmen, um diese Herausforderungen anzugehen.
Legacy-Systeme hinter sich lassen
Die schnelle Geschäftsausweitung von Swissport brachte eine Vielzahl von Sicherheits- und Netzwerkproblemen mit sich. Die Legacy-Systeme konnten schlicht nicht mithalten, was die Fähigkeit des Unternehmens, Kunden effektiv zu bedienen, globale Betriebe abzusichern und weiter zu wachsen, behinderte. Das obere Management-Team erklärte gegenüber VentureBeat, dass diese Systeme dem Tempo des Geschäfts hinterherhinkten, was die Suche nach modernen Lösungen auslöste, beginnend mit der Einführung von Secure Access Service Edge (SASE).
Im Jahr 2024 bot Swissport Bodenabfertigungsdienste für 247 Millionen Flugpassagiere an, verwaltete über fünf Millionen Tonnen Luftfracht in 117 Frachtzentren und unterstützte Fluggesellschaften an 279 Flughäfen in 45 Ländern auf sechs Kontinenten. Als weltweit führender Anbieter von Boden- und Frachtabfertigungsdiensten in der Luftfahrtindustrie ist die Fähigkeit von Swissport, seine globalen IT-Betriebe zu vernetzen und abzusichern, entscheidend. Dies ist essenziell für ein Unternehmen, das über 26.000 Nutzer unterstützt, einschließlich Bodenpersonal und Remote-Mitarbeitern.
„Die wahre Herausforderung war nicht nur die Sichtbarkeit – es ging darum, Konsistenz zu wahren,“ erklärte Giles Ashton-Roberts, Chief Information Security Officer bei Swissport. „Wir mussten die Sicherheitsdurchsetzung über unsere hunderten Standorte hinweg optimieren, ohne unsere Geschäftsabläufe zu beeinträchtigen.“
Übergang zu SASE
„Wir arbeiten rund um die Uhr. Irgendwo auf der Welt ist immer Hochbetrieb, und unser Netzwerk muss sowohl sicher als auch stets verfügbar sein,“ teilte Richard Thorp, Chief Technology Officer bei Swissport, in einem kürzlichen Interview mit VentureBeat mit. „Die Standardisierung der Sicherheit für alle Nutzer und Geräte, ob sie in einem Café oder auf dem Rollfeld sind, ist essenziell.“
Die Legacy-Systeme wuchsen nicht schnell genug, um mit dem Wachstum von Swissport Schritt zu halten. Diese Systeme, zusammen mit einer fragmentierten Infrastruktur, bremsten die Expansion des Unternehmens und stellten potenzielle Sicherheitsrisiken dar. Swissport zielte darauf ab, seine Sicherheits- und Netzwerkinfrastruktur zu überarbeiten, indem ein Flickenteppich aus virtuellen privaten Netzwerken (VPNs), disparaten Geräten und inkonsistenter Richtliniendurchsetzung durch eine kohärente SASE-Architektur ersetzt wurde.
„Vor dieser Transformation war die Verwaltung verschiedener Systeme an unterschiedlichen Standorten mit unterschiedlichen Richtlinien ein Albtraum – die Sichtbarkeit war völlig zerstreut,“ bemerkte Thorp. „Jetzt arbeiten wir weltweit mit einem einheitlichen Satz von Sicherheitsrichtlinien, was mir die Gewissheit gibt, dass unsere Umgebung sicher ist.“
Jede Verbindung, von Flughafenkiosken bis hin zu hybriden Arbeitsgeräten, ist nun identitätsbewusst, wird kontinuierlich auf Risiken geprüft und in Echtzeit von einer einzigen, cloudnativen SASE-Plattform durchgesetzt. Mit Zero Trust, das auf jedem Endpunkt und jeder Interaktion durchgesetzt wird, kann Swissport flexibel expandieren, während die Bedürfnisse der Kunden weiterhin erfüllt werden.
SASE: Das Herzstück von Swissports Transformation
Swissports Übergang zur SASE-Architektur unterstreicht die Bedeutung von Echtzeit-Reaktionsfähigkeit, Transparenz und Genauigkeit bei der Aufrechterhaltung und Verbesserung globaler Kundenbeziehungen. In der Luftfahrtdienstleistungsbranche hängt der Erfolg davon ab, dass jede Einheit Zugang zu den notwendigen Daten hat. SASE ermöglicht es Swissport, ein einheitliches Team zu formen, das sich darauf konzentriert, außergewöhnlichen Service für seine Kunden zu liefern.
VentureBeat hat festgestellt, dass SASE mehr als nur einen Ersatz für Legacy-Systeme bietet; es liefert eine einheitliche Architektur, die die betriebliche Effizienz erheblich steigert. Je schneller und genauer die Daten sind, desto besser kann Swissport entfernte Büros und Standorte koordinieren, sie mit breiteren Teams abstimmen und den Return on Invested Capital (ROIC) steigern.
Dieser Trend zeigt sich in kapitalintensiven Dienstleistungsbranchen, wo die Verbesserung der Reaktionsfähigkeit und die Vereinheitlichung geografisch verteilter Netzwerke direkten Einfluss auf den Umsatz haben. Swissports SASE-Strategie ist um eine einheitliche Architektur herum aufgebaut, die über 320 Standorte verbindet und eine sichere, Echtzeit-Kommunikation über das Netzwerk hinweg gewährleistet.
Bei der Auswahl seiner SASE-Strategie entschied sich Swissport für eine einzige, cloudnative SASE-Plattform. Gartner hebt mehrere Vorteile dieses Ansatzes hervor, darunter Plattformvereinheitlichung, vereinfachte Richtlinienkontrolle und identitätsbewusster Zugriff, der sich in Echtzeit anpasst. Nach einer gründlichen Bewertung von SASE-Anbietern, die auch Zero Trust in ihre Architektur integrieren, entschied sich Swissport für Cato Networks. Cato Networks wurde wegen seiner einheitlichen Verwaltungsebene, dem einheitlichen Datenlake, globalen Points of Presence (PoPs) und seiner Fähigkeit, software-defined Wide Area Network (SD-WAN) und Sicherheit in einer Durchsetzungsschicht zu integrieren, ausgewählt. Thorp betonte gegenüber VentureBeat, dass die Motivation, eine SASE-Plattform einzuführen, aus der Notwendigkeit resultierte, die Verwaltung mehrerer Legacy-Plattformen, die jeweils eigene Konfigurationen hatten, zu optimieren, was zuvor die Fehlersuche und Sicherheitsdurchsetzung erschwerte.
„Die TLS-Inspektion von Cato ermöglicht es uns, verschlüsselten Datenverkehr zu überprüfen, ohne Dienstunterbrechung zu verursachen,“ sagte Ashton-Roberts. „Dies hat unsere Sicherheitslage erheblich verbessert.“ Die Inspektion der Transport Layer Security (TLS) ist für Swissports Netzwerk- und Sicherheitsinfrastruktur von entscheidender Bedeutung, da sie Daten sichert und potenzielle Bedrohungen identifiziert, indem sie die Inhalte verschlüsselter Nachrichten auf Malware, Datenexfiltration oder andere bösartige Aktivitäten analysiert.
Lektionen aus Swissports SASE-Implementierung
Während viele Unternehmen Secure Service Edge (SSE), SD-WAN und Zero Trust Network Access (ZTNA) von verschiedenen Anbietern zusammenstückeln, verfolgte Swissport einen anderen Ansatz. Sie entschieden sich, ihren Sicherheitstechnologie-Stack mit Cato zu konsolidieren, die Richtliniendurchsetzung zu standardisieren und Sicherheit direkt in das Netzwerkgewebe einzubetten.
Ashton-Roberts und Thorp teilten VentureBeat mit, dass SASE die Sichtbarkeit geliefert hat, die benötigt wird, um die globalen IT-Betriebe reibungslos am Laufen zu halten, während Zero Trust den geringstmöglichen Zugriff sicherstellt und Vermögenswerte, Ressourcen und vor allem die Identitäten und Rollen von Mitarbeitern und Kunden im Netzwerk schützt.
Swissports SASE-Blueprint basiert auf den folgenden fünf Prinzipien:
- End-to-End Zero Trust für sofortiges Handeln: Swissport setzt Zero Trust an jedem Edge und Endpunkt durch, ersetzt Legacy-VPNs durch ein vollständig authentifiziertes, segmentiertes und anpassungsfähiges Netzwerkgewebe, das Risiken kontinuierlich bewertet. „Innerhalb von 15 Minuten identifizierte unser Team ungewöhnlichen Datenbankverkehr, sperrte das Gerät und stellte den normalen Betrieb wieder her – etwas, das früher Tage gedauert hätte,“ erzählte Thorp VentureBeat.
- Einheitliche Richtlinie für vereinfachte globale Sicherheit: Swissports Legacy-Systeme waren eine disjunktive Mischung aus Multiprotocol Label Switching (MPLS)-Verbindungen, regionalen VPNs und isolierten Firewalls, was zu inkonsistenter Richtliniendurchsetzung führte. Nun regelt ein einheitliches Richtlinien-Framework den Zugriff auf Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure, Cloud-SaaS-Anwendungen und Flughafen-Edge-Systeme mit Echtzeit-Kontrolle. Gartner prognostiziert, dass bis 2027 40 % der großen Unternehmen ortsunabhängige Durchsetzung als ZTNA-Basis übernehmen werden, gegenüber weniger als 10 % im Jahr 2024. Swissport nutzt dieses Modell bereits, um Komplexität zu reduzieren und seine Reichweite zu erhöhen.
- Echtzeit-Sichtbarkeit zur Förderung von Geschäftsergebnissen: Legacy-Systeme ließen Swissport bei domänenübergreifenden Bedrohungen blind, und die Ursachenanalyse dauerte Tage. Nun wird der gesamte Datenverkehr, von Flughafenterminals bis zu Cloud-SaaS-Anwendungen, in einen einzigen Datenlake gestreamt, der kontinuierliche, rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) und Bedrohungsanalysen unterstützt. „Es ist unglaublich einfach, Verbindungsprobleme zu identifizieren, Verkehrsströme zu analysieren und unser Netzwerk von einer einzigen Benutzeroberfläche aus zu sichern,“ sagte Thorp. Laut Gartner bieten weniger als die Hälfte der Anbieter eine einheitliche Beobachtbarkeit über Nutzer, Geräte und Anwendungen an allen Edges. Swissport hat dies zu einem grundlegenden Element gemacht.
- Alles entschlüsseln, nichts stören: Verschlüsselter Datenverkehr kann ein blinder Fleck sein. Viele Unternehmen vermeiden TLS-Inspektion, um Latenz oder Anwendungsprobleme zu verhindern, aber Swissport wählte einen anderen Weg. Durch die Bereitstellung vollständiger Inline-TLS-Inspektion über sein Rückgrat hinweg behält Swissport die Sichtbarkeit in verschlüsselte Bedrohungen bei, ohne kritische Luftfahrtsysteme zu stören. Die meisten SSE- und ZTNA-Anbieter setzen auf partielle Entschlüsselung oder Bypass-Tunnel, aber Swissport hat gezeigt, dass vollständige Inspektion selbst in hochsensiblen, hochverfügbaren Umgebungen möglich ist.
- SASE-Plattform für schnellere Geschäftserfolge: Swissport fügte keine weiteren Anbieter hinzu; sie konsolidierten sie. Eine SASE-Plattform ersetzte eine Vielzahl von SD-WAN-Geräten, VPN-Konzentratoren und eigenständigen Sicherheitstools. Das Ergebnis? Standorte sind in Stunden, nicht Wochen, online. Neue Nutzer sind sofort geschützt. Richtlinienänderungen verbreiten sich weltweit in Minuten. Gartner prognostiziert, dass 65 % aller SD-WAN-Käufe bis 2027 in einheitliche SASE-Plattformen von einem Anbieter gebündelt werden, gegenüber nur 20 % im Jahr 2024. Swissport wartete nicht – sie machten SASE zur Basis, nicht zu einem Zusatz, und das zeigt sich in ihrer globalen Agilität.
Verwandter Artikel
Tech-Führer setzen auf KI-Avatare für Gewinnbesprechungen
CEOs von Technologieunternehmen priorisieren nicht nur KI in ihren Geschäften, sondern nutzen nun auch KI-Avatare, um sie während Gewinnbesprechungen zu vertreten.Die Buy-now-pay-later-Firma Klarna pr
Neues rundenbasiertes Strategie-Spiel Star Wars Zero Company enthüllt
Das 2022 angekündigte Star Wars-Strategie-Spiel hat nun einen offiziellen Titel: Zero Company, wie EA heute bekannt gab. Die Website des Spiels beschreibt es als ein „rundenbasiertes Taktikspiel für E
Meta verstärkt Maßnahmen gegen unoriginelle Inhalte auf Facebook
Am Montag kündigte Meta strengere Maßnahmen an, um Konten zu bekämpfen, die unoriginelle Inhalte auf Facebook veröffentlichen, insbesondere solche, die wiederholt Texte, Bilder oder Videos anderer übe
Kommentare (0)
0/200
Swissports Weg zu erhöhter Sicherheit und Wachstum
In der Welt von Swissport ist die Stärkung von Sicherheit und Netzwerk nicht nur eine Notwendigkeit – es ist eine goldene Gelegenheit, die Kundenbasis zu erweitern und das Wachstum voranzutreiben. Als die globalen IT-Betriebe des Unternehmens Schwächen durch die Nutzung veralteter Legacy-Systeme zeigten, wurde klar, dass diese Systeme eher hinderlich als hilfreich waren. Das obere Management erkannte schnell die Notwendigkeit einer zentralen Übersicht und ergriff umgehend Maßnahmen, um diese Herausforderungen anzugehen.
Legacy-Systeme hinter sich lassen
Die schnelle Geschäftsausweitung von Swissport brachte eine Vielzahl von Sicherheits- und Netzwerkproblemen mit sich. Die Legacy-Systeme konnten schlicht nicht mithalten, was die Fähigkeit des Unternehmens, Kunden effektiv zu bedienen, globale Betriebe abzusichern und weiter zu wachsen, behinderte. Das obere Management-Team erklärte gegenüber VentureBeat, dass diese Systeme dem Tempo des Geschäfts hinterherhinkten, was die Suche nach modernen Lösungen auslöste, beginnend mit der Einführung von Secure Access Service Edge (SASE).
Im Jahr 2024 bot Swissport Bodenabfertigungsdienste für 247 Millionen Flugpassagiere an, verwaltete über fünf Millionen Tonnen Luftfracht in 117 Frachtzentren und unterstützte Fluggesellschaften an 279 Flughäfen in 45 Ländern auf sechs Kontinenten. Als weltweit führender Anbieter von Boden- und Frachtabfertigungsdiensten in der Luftfahrtindustrie ist die Fähigkeit von Swissport, seine globalen IT-Betriebe zu vernetzen und abzusichern, entscheidend. Dies ist essenziell für ein Unternehmen, das über 26.000 Nutzer unterstützt, einschließlich Bodenpersonal und Remote-Mitarbeitern.
„Die wahre Herausforderung war nicht nur die Sichtbarkeit – es ging darum, Konsistenz zu wahren,“ erklärte Giles Ashton-Roberts, Chief Information Security Officer bei Swissport. „Wir mussten die Sicherheitsdurchsetzung über unsere hunderten Standorte hinweg optimieren, ohne unsere Geschäftsabläufe zu beeinträchtigen.“
Übergang zu SASE
„Wir arbeiten rund um die Uhr. Irgendwo auf der Welt ist immer Hochbetrieb, und unser Netzwerk muss sowohl sicher als auch stets verfügbar sein,“ teilte Richard Thorp, Chief Technology Officer bei Swissport, in einem kürzlichen Interview mit VentureBeat mit. „Die Standardisierung der Sicherheit für alle Nutzer und Geräte, ob sie in einem Café oder auf dem Rollfeld sind, ist essenziell.“
Die Legacy-Systeme wuchsen nicht schnell genug, um mit dem Wachstum von Swissport Schritt zu halten. Diese Systeme, zusammen mit einer fragmentierten Infrastruktur, bremsten die Expansion des Unternehmens und stellten potenzielle Sicherheitsrisiken dar. Swissport zielte darauf ab, seine Sicherheits- und Netzwerkinfrastruktur zu überarbeiten, indem ein Flickenteppich aus virtuellen privaten Netzwerken (VPNs), disparaten Geräten und inkonsistenter Richtliniendurchsetzung durch eine kohärente SASE-Architektur ersetzt wurde.
„Vor dieser Transformation war die Verwaltung verschiedener Systeme an unterschiedlichen Standorten mit unterschiedlichen Richtlinien ein Albtraum – die Sichtbarkeit war völlig zerstreut,“ bemerkte Thorp. „Jetzt arbeiten wir weltweit mit einem einheitlichen Satz von Sicherheitsrichtlinien, was mir die Gewissheit gibt, dass unsere Umgebung sicher ist.“
Jede Verbindung, von Flughafenkiosken bis hin zu hybriden Arbeitsgeräten, ist nun identitätsbewusst, wird kontinuierlich auf Risiken geprüft und in Echtzeit von einer einzigen, cloudnativen SASE-Plattform durchgesetzt. Mit Zero Trust, das auf jedem Endpunkt und jeder Interaktion durchgesetzt wird, kann Swissport flexibel expandieren, während die Bedürfnisse der Kunden weiterhin erfüllt werden.
SASE: Das Herzstück von Swissports Transformation
Swissports Übergang zur SASE-Architektur unterstreicht die Bedeutung von Echtzeit-Reaktionsfähigkeit, Transparenz und Genauigkeit bei der Aufrechterhaltung und Verbesserung globaler Kundenbeziehungen. In der Luftfahrtdienstleistungsbranche hängt der Erfolg davon ab, dass jede Einheit Zugang zu den notwendigen Daten hat. SASE ermöglicht es Swissport, ein einheitliches Team zu formen, das sich darauf konzentriert, außergewöhnlichen Service für seine Kunden zu liefern.
VentureBeat hat festgestellt, dass SASE mehr als nur einen Ersatz für Legacy-Systeme bietet; es liefert eine einheitliche Architektur, die die betriebliche Effizienz erheblich steigert. Je schneller und genauer die Daten sind, desto besser kann Swissport entfernte Büros und Standorte koordinieren, sie mit breiteren Teams abstimmen und den Return on Invested Capital (ROIC) steigern.
Dieser Trend zeigt sich in kapitalintensiven Dienstleistungsbranchen, wo die Verbesserung der Reaktionsfähigkeit und die Vereinheitlichung geografisch verteilter Netzwerke direkten Einfluss auf den Umsatz haben. Swissports SASE-Strategie ist um eine einheitliche Architektur herum aufgebaut, die über 320 Standorte verbindet und eine sichere, Echtzeit-Kommunikation über das Netzwerk hinweg gewährleistet.
Bei der Auswahl seiner SASE-Strategie entschied sich Swissport für eine einzige, cloudnative SASE-Plattform. Gartner hebt mehrere Vorteile dieses Ansatzes hervor, darunter Plattformvereinheitlichung, vereinfachte Richtlinienkontrolle und identitätsbewusster Zugriff, der sich in Echtzeit anpasst. Nach einer gründlichen Bewertung von SASE-Anbietern, die auch Zero Trust in ihre Architektur integrieren, entschied sich Swissport für Cato Networks. Cato Networks wurde wegen seiner einheitlichen Verwaltungsebene, dem einheitlichen Datenlake, globalen Points of Presence (PoPs) und seiner Fähigkeit, software-defined Wide Area Network (SD-WAN) und Sicherheit in einer Durchsetzungsschicht zu integrieren, ausgewählt. Thorp betonte gegenüber VentureBeat, dass die Motivation, eine SASE-Plattform einzuführen, aus der Notwendigkeit resultierte, die Verwaltung mehrerer Legacy-Plattformen, die jeweils eigene Konfigurationen hatten, zu optimieren, was zuvor die Fehlersuche und Sicherheitsdurchsetzung erschwerte.
„Die TLS-Inspektion von Cato ermöglicht es uns, verschlüsselten Datenverkehr zu überprüfen, ohne Dienstunterbrechung zu verursachen,“ sagte Ashton-Roberts. „Dies hat unsere Sicherheitslage erheblich verbessert.“ Die Inspektion der Transport Layer Security (TLS) ist für Swissports Netzwerk- und Sicherheitsinfrastruktur von entscheidender Bedeutung, da sie Daten sichert und potenzielle Bedrohungen identifiziert, indem sie die Inhalte verschlüsselter Nachrichten auf Malware, Datenexfiltration oder andere bösartige Aktivitäten analysiert.
Lektionen aus Swissports SASE-Implementierung
Während viele Unternehmen Secure Service Edge (SSE), SD-WAN und Zero Trust Network Access (ZTNA) von verschiedenen Anbietern zusammenstückeln, verfolgte Swissport einen anderen Ansatz. Sie entschieden sich, ihren Sicherheitstechnologie-Stack mit Cato zu konsolidieren, die Richtliniendurchsetzung zu standardisieren und Sicherheit direkt in das Netzwerkgewebe einzubetten.
Ashton-Roberts und Thorp teilten VentureBeat mit, dass SASE die Sichtbarkeit geliefert hat, die benötigt wird, um die globalen IT-Betriebe reibungslos am Laufen zu halten, während Zero Trust den geringstmöglichen Zugriff sicherstellt und Vermögenswerte, Ressourcen und vor allem die Identitäten und Rollen von Mitarbeitern und Kunden im Netzwerk schützt.
Swissports SASE-Blueprint basiert auf den folgenden fünf Prinzipien:
- End-to-End Zero Trust für sofortiges Handeln: Swissport setzt Zero Trust an jedem Edge und Endpunkt durch, ersetzt Legacy-VPNs durch ein vollständig authentifiziertes, segmentiertes und anpassungsfähiges Netzwerkgewebe, das Risiken kontinuierlich bewertet. „Innerhalb von 15 Minuten identifizierte unser Team ungewöhnlichen Datenbankverkehr, sperrte das Gerät und stellte den normalen Betrieb wieder her – etwas, das früher Tage gedauert hätte,“ erzählte Thorp VentureBeat.
- Einheitliche Richtlinie für vereinfachte globale Sicherheit: Swissports Legacy-Systeme waren eine disjunktive Mischung aus Multiprotocol Label Switching (MPLS)-Verbindungen, regionalen VPNs und isolierten Firewalls, was zu inkonsistenter Richtliniendurchsetzung führte. Nun regelt ein einheitliches Richtlinien-Framework den Zugriff auf Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure, Cloud-SaaS-Anwendungen und Flughafen-Edge-Systeme mit Echtzeit-Kontrolle. Gartner prognostiziert, dass bis 2027 40 % der großen Unternehmen ortsunabhängige Durchsetzung als ZTNA-Basis übernehmen werden, gegenüber weniger als 10 % im Jahr 2024. Swissport nutzt dieses Modell bereits, um Komplexität zu reduzieren und seine Reichweite zu erhöhen.
- Echtzeit-Sichtbarkeit zur Förderung von Geschäftsergebnissen: Legacy-Systeme ließen Swissport bei domänenübergreifenden Bedrohungen blind, und die Ursachenanalyse dauerte Tage. Nun wird der gesamte Datenverkehr, von Flughafenterminals bis zu Cloud-SaaS-Anwendungen, in einen einzigen Datenlake gestreamt, der kontinuierliche, rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) und Bedrohungsanalysen unterstützt. „Es ist unglaublich einfach, Verbindungsprobleme zu identifizieren, Verkehrsströme zu analysieren und unser Netzwerk von einer einzigen Benutzeroberfläche aus zu sichern,“ sagte Thorp. Laut Gartner bieten weniger als die Hälfte der Anbieter eine einheitliche Beobachtbarkeit über Nutzer, Geräte und Anwendungen an allen Edges. Swissport hat dies zu einem grundlegenden Element gemacht.
- Alles entschlüsseln, nichts stören: Verschlüsselter Datenverkehr kann ein blinder Fleck sein. Viele Unternehmen vermeiden TLS-Inspektion, um Latenz oder Anwendungsprobleme zu verhindern, aber Swissport wählte einen anderen Weg. Durch die Bereitstellung vollständiger Inline-TLS-Inspektion über sein Rückgrat hinweg behält Swissport die Sichtbarkeit in verschlüsselte Bedrohungen bei, ohne kritische Luftfahrtsysteme zu stören. Die meisten SSE- und ZTNA-Anbieter setzen auf partielle Entschlüsselung oder Bypass-Tunnel, aber Swissport hat gezeigt, dass vollständige Inspektion selbst in hochsensiblen, hochverfügbaren Umgebungen möglich ist.
- SASE-Plattform für schnellere Geschäftserfolge: Swissport fügte keine weiteren Anbieter hinzu; sie konsolidierten sie. Eine SASE-Plattform ersetzte eine Vielzahl von SD-WAN-Geräten, VPN-Konzentratoren und eigenständigen Sicherheitstools. Das Ergebnis? Standorte sind in Stunden, nicht Wochen, online. Neue Nutzer sind sofort geschützt. Richtlinienänderungen verbreiten sich weltweit in Minuten. Gartner prognostiziert, dass 65 % aller SD-WAN-Käufe bis 2027 in einheitliche SASE-Plattformen von einem Anbieter gebündelt werden, gegenüber nur 20 % im Jahr 2024. Swissport wartete nicht – sie machten SASE zur Basis, nicht zu einem Zusatz, und das zeigt sich in ihrer globalen Agilität.











