Microsoft veröffentlicht CLI-Texteditor als Open Source auf Build

Microsoft geht bei der Build 2025 voll auf Open Source
Auf der diesjährigen Build 2025-Konferenz hat Microsoft im Open-Source-Bereich große Schritte unternommen und mehrere wichtige Tools und Anwendungen veröffentlicht – darunter einen brandneuen Command-Line-Texteditor für Windows namens Edit.
Warum Open Source? Es geht nicht nur um Geld
Auch wenn Open-Source-Software für Microsoft nicht direkt Einnahmen generiert, dient sie als wirksame Form der Marktforschung – und als cleverer Weg, Nutzer zu kostenpflichtigen Produkten zu lenken. Durch die Zusammenarbeit mit der Open-Source-Community erhält Microsoft Feedback aus der Praxis, Funktionswünsche und Einblicke in die gewünschte Weiterentwicklung der Plattform.
Vorstellung von "Edit": Ein neuer Standard-CLI-Texteditor für Windows
Ab diesem Sommer wird Edit standardmäßig für Windows Insiders installiert. Das Ziel? Entwicklern helfen, im Workflow zu bleiben, ohne ständig zwischen Apps wechseln zu müssen.
- Einfach
edit
in der Befehlszeile eingeben, um Dateien sofort zu öffnen und zu bearbeiten. - Kein Wechsel mehr zu Notepad oder VS Code für schnelle Änderungen – alles passiert direkt im Terminal.
Laut Microsoft geht es darum, Reibungsverluste zu reduzieren und Entwickler im Flow-Zustand zu halten.
GitHub Copilot in VS Code wird Open Source
In einem weiteren großen Schritt kündigte Microsoft an, dass GitHub Copilots KI-gestützter Coding-Assistent bald innerhalb von VS Code open-sourcen wird.
- In den kommenden Monaten werden Copilots Funktionen in das Open-Source-Repository von VS Code migriert.
- Entwickler können die Funktionalität des KI-Coding-Assistenten somit anpassen, erweitern und dazu beitragen.
Windows Subsystem for Linux (WSL) wird ebenfalls Open Source
Schließlich macht Microsoft auch WSL open-source, das Tool, mit dem Windows-Nutzer eine native Linux-Umgebung nutzen können.
- Entwickler erhalten nun Zugriff auf den Quellcode von WSL und können ihn modifizieren.
- Dadurch eröffnen sich Möglichkeiten für individuelle Builds, Optimierungen und Nischenanwendungen, die zuvor nicht möglich waren.
Das große Ganze
Microsofts jüngster Open-Source-Vorstoß ist nicht nur eine Geste des Goodwills – es ist ein strategisches Spiel, um:
✔ Entwickler enger an das Microsoft-Ökosystem zu binden.
✔ Erkenntnisse über reale Nutzungsszenarien und Problemstellen zu sammeln.
✔ Die Verbreitung kostenpflichtiger Dienste wie GitHub Copilot Pro und Azure zu fördern.
Indem Microsoft Entwicklern mehr Kontrolle und Transparenz bietet, setzt das Unternehmen darauf, dass sie bleiben – und vielleicht sogar auf kostenpflichtige Angebote umsteigen.
Was denkt ihr? Ist das ein Gewinn für Entwickler oder nur ein weiterer Weg, um Nutzer im Microsoft-Ökosystem zu halten? Schreibt es in die Kommentare! 🚀
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Auch wenn Open-Source-Software für Microsoft nicht direkt Einnahmen generiert, dient sie als wirksame Form der Marktforschung – und als cleverer Weg, Nutzer zu kostenpflichtigen Produkten zu lenken. Durch die Zusammenarbeit mit der Open-Source-Community erhält Microsoft Feedback aus der Praxis, Funktionswünsche und Einblicke in die gewünschte Weiterentwicklung der Plattform.
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- In den kommenden Monaten werden Copilots Funktionen in das Open-Source-Repository von VS Code migriert.
- Entwickler können die Funktionalität des KI-Coding-Assistenten somit anpassen, erweitern und dazu beitragen.
Windows Subsystem for Linux (WSL) wird ebenfalls Open Source
Schließlich macht Microsoft auch WSL open-source, das Tool, mit dem Windows-Nutzer eine native Linux-Umgebung nutzen können.
- Entwickler erhalten nun Zugriff auf den Quellcode von WSL und können ihn modifizieren.
- Dadurch eröffnen sich Möglichkeiten für individuelle Builds, Optimierungen und Nischenanwendungen, die zuvor nicht möglich waren.
Das große Ganze
Microsofts jüngster Open-Source-Vorstoß ist nicht nur eine Geste des Goodwills – es ist ein strategisches Spiel, um:
✔ Entwickler enger an das Microsoft-Ökosystem zu binden.
✔ Erkenntnisse über reale Nutzungsszenarien und Problemstellen zu sammeln.
✔ Die Verbreitung kostenpflichtiger Dienste wie GitHub Copilot Pro und Azure zu fördern.
Indem Microsoft Entwicklern mehr Kontrolle und Transparenz bietet, setzt das Unternehmen darauf, dass sie bleiben – und vielleicht sogar auf kostenpflichtige Angebote umsteigen.
Was denkt ihr? Ist das ein Gewinn für Entwickler oder nur ein weiterer Weg, um Nutzer im Microsoft-Ökosystem zu halten? Schreibt es in die Kommentare! 🚀











