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Meta bringt KI-gesteuerte Smart Glasses mit integriertem Display und Handgelenk-Controller auf den Markt

Meta bringt KI-gesteuerte Smart Glasses mit integriertem Display und Handgelenk-Controller auf den Markt

15. Oktober 2025
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Meta hat auf seiner Entwicklerkonferenz Meta Connect 2025 die nächste Generation der Ray-Ban Smart Glasses mit einem innovativen, in das rechte Brillenglas integrierten Heads-up-Display vorgestellt. Das Meta Ray-Ban Display bietet visuelle Overlays für Apps, Benachrichtigungen und Navigation, die durch subtile Handgesten gesteuert werden, die vom begleitenden Meta Neural Band am Handgelenk erkannt werden.

Mark Zuckerberg kündigte den 30. September als Erscheinungstermin mit einem Preis von 799 US-Dollar an und positionierte diese als Metas erste kommerziell erhältliche Smart Glasses mit Display-Funktionen - eine bedeutende Weiterentwicklung gegenüber früheren, auf Audio fokussierten Modellen. Dies markiert Metas strategischen Vorstoß, sein eigenes Hardware-Ökosystem zu etablieren, anstatt sich auf die Plattformen der Konkurrenz zu verlassen.

Das neue Modell baut auf der erfolgreichen Ray-Ban Meta-Partnerschaft mit EssilorLuxottica auf, die nun neben bestehenden Funktionen wie KI-Assistenz, Kameras und Audiosystemen um visuelle Schnittstellen erweitert wurde. Nutzer können direkt über das Display auf die sozialen Plattformen von Meta, Echtzeit-Übersetzungen und die Navigation zugreifen.

(Credit: Meta)Bildnachweis:Meta

Die Neural Band-Schnittstelle stellt einen Durchbruch in der tragbaren Steuerung dar. Sie nutzt die EMG-Technologie, um neuronale Signale von Handbewegungen zu interpretieren, und verfügt über eine Akkulaufzeit von 18 Stunden und ist wasserfest. Die Brille ist zwar weniger fortschrittlich als der Orion-Prototyp aus dem letzten Jahr, der volle AR-Fähigkeiten bietet, zeigt aber Metas Engagement für praktische Smart Eyewear-Lösungen.

Leaks hatten bereits angedeutet, dass das Projekt (Codename Hypernova) auf der Connect 2025 vorgestellt werden würde. Obwohl Meta mit zukünftigen Apple- und Google-Angeboten konkurrieren muss, möchte das Unternehmen mit diesem pragmatischen Ansatz eine frühe Marktdominanz erreichen, bevor es sich ehrgeizigeren AR-Implementierungen zuwendet.

(Credit: Meta)Bildnachweis:Meta
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