Der CEO von ChatGPT erwägt die Möglichkeit, eine Werbeplattform einzuführen

OpenAI prüft Einnahmequellen und erwägt ChatGPT-Werbung
OpenAI evaluiert verschiedene Monetarisierungsstrategien, wobei Werbung in ChatGPT als eine mögliche Option auftaucht. Während eines kürzlichen Decoder-Interviews nahm ChatGPT-Chef Nick Turley eine vorsichtig offene Haltung ein und erklärte, er sei "bescheiden genug, um es nicht kategorisch auszuschließen", während er gleichzeitig die Notwendigkeit einer durchdachten Implementierung betonte.
Umsatzwachstum und Geschäftsstrategie
Das KI-Unternehmen rechnet mit einem beträchtlichen Umsatzwachstum und prognostiziert für dieses Jahr 12,7 Milliarden Dollar - mehr als das Dreifache der für 2024 erwarteten Einnahmen von 3,7 Milliarden Dollar. Trotz dieser Prognose arbeitet OpenAI weiterhin mit Verlusten und erwartet, bis 2029 einen positiven Cashflow zu erreichen. Die Nutzerbasis von ChatGPT hat kürzlich 700 Millionen Konten überschritten, darunter 20 Millionen zahlende Abonnenten.
Alternative Monetarisierungsansätze
Neben der Werbung entwickelt OpenAI eine Handelsplattform mit dem Namen "Commerce in ChatGPT", die Einnahmen durch Partnerschaften erzielen soll. Turley betonte, wie wichtig es ist, die Integrität der Empfehlungen zu erhalten: "Die Magie von ChatGPT besteht darin, dass es unabhängig und ohne Einmischung Produkte auswählt - das gilt es zu bewahren."
Interne divergierende Sichtweisen
Die Meinungen der Geschäftsleitung über Werbung gehen auseinander - CEO Sam Altman bezeichnete KI-Werbung früher als "einzigartig beunruhigend", während er kürzlich zugab, dass er "nicht völlig gegen" das Konzept ist. Diese Überlegungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem der Konkurrent xAI Pläne zur Integration von Werbung für seinen Chatbot Grok vorantreibt.
Monetarisierungsstrategie für freie Nutzer
Turley sieht die beträchtliche kostenlose Nutzerbasis von ChatGPT eher als Chance denn als Belastung an: "Es ist ein Trichter, auf dem wir differenzierte Angebote aufbauen können." Das Unternehmen setzt weiterhin auf das Wachstum von Abonnements und erforscht gleichzeitig zusätzliche Einnahmequellen.
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OpenAI evaluiert verschiedene Monetarisierungsstrategien, wobei Werbung in ChatGPT als eine mögliche Option auftaucht. Während eines kürzlichen Decoder-Interviews nahm ChatGPT-Chef Nick Turley eine vorsichtig offene Haltung ein und erklärte, er sei "bescheiden genug, um es nicht kategorisch auszuschließen", während er gleichzeitig die Notwendigkeit einer durchdachten Implementierung betonte.
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Neben der Werbung entwickelt OpenAI eine Handelsplattform mit dem Namen "Commerce in ChatGPT", die Einnahmen durch Partnerschaften erzielen soll. Turley betonte, wie wichtig es ist, die Integrität der Empfehlungen zu erhalten: "Die Magie von ChatGPT besteht darin, dass es unabhängig und ohne Einmischung Produkte auswählt - das gilt es zu bewahren."
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Monetarisierungsstrategie für freie Nutzer
Turley sieht die beträchtliche kostenlose Nutzerbasis von ChatGPT eher als Chance denn als Belastung an: "Es ist ein Trichter, auf dem wir differenzierte Angebote aufbauen können." Das Unternehmen setzt weiterhin auf das Wachstum von Abonnements und erforscht gleichzeitig zusätzliche Einnahmequellen.











