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Adobe erweitert seine AI-Familie mit neuen Bildgeneratoren

Adobe erweitert seine AI-Familie mit neuen Bildgeneratoren

4. Juni 2025
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Adobe stellt zwei neue generative KI-Modelle und spannende Updates vor

Adobe hat soeben zwei neue Versionen seines bahnbrechenden generativen Text-zu-Bild-KI-Modells Firefly Image sowie eine Reihe weiterer spannender Funktionen in seinen Creative Cloud-Applikationen vorgestellt. Mit dieser Einführung tritt Adobe in die Fußstapfen von Branchenführern wie OpenAI und Google und bietet Anwendern einen zweigleisigen Ansatz für Kreativität - Schnelligkeit und Effizienz gegenüber Tiefe und Details.

Treffen Sie Firefly Image Model 4

Laut Adobe ist Firefly Image Model 4 die bisher schnellste, am besten kontrollierbare und realistischste Version der Firefly-Serie. Es ermöglicht die Produktion von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 2K und bietet eine verbesserte Kontrolle über Faktoren wie Stil, Formatgrößen und Kamerawinkel. Die Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermodell konzentrieren sich darauf, schnell und effizient hochwertige Ergebnisse zu liefern. Für Projekte, die mehr Details und Realismus erfordern, hat Adobe das Firefly Image Model 4 Ultra eingeführt. Dieses fortschrittliche Modell eignet sich hervorragend für das Rendering komplexer Szenen mit kleinen Strukturelementen und sorgt dafür, dass jedes Element klar und deutlich hervortritt.

Beeindruckende Beispiele

Sehen Sie sich diese faszinierenden KI-generierten Bilder an - ein Kind, Blumen und ein Tiger -, die die Fähigkeiten der neuen Modelle verdeutlichen. Das Gesicht des Kindes weist zwar etwas seltsame Schatten auf, aber die Gesamtqualität ist dennoch beeindruckend. Adobe hat nicht bekannt gegeben, welche Modelle für diese Beispiele verwendet wurden, aber sie zeigen das immense Potenzial.

Drei KI-generierte Bilder, die ein Kind, einige Blumen und einen Tiger zeigen.

Bild: Adobe

Firefly-Webanwendung erhält Auftrieb

In der Firefly-Webanwendung finden sich jetzt nicht nur die neuen Bildmodelle, sondern auch Adobes Text-zu-Video- und Text-zu-Vektor-Modelle, die beide zuvor in einer öffentlichen Beta-Version veröffentlicht wurden. Ganz neu hinzugekommen ist heute Firefly Boards, eine kollaborative, generative KI-Moodboarding-App, die an FigJam erinnert. Sie wurde ursprünglich als "Project Concept" während Adobes Max-Event im Oktober angekündigt. Außerdem verspricht Adobe, dass eine mobile Firefly-App für iOS und Android in Planung ist.

Eröffnung von Optionen für Drittanbieter

Für diejenigen, die über Adobes Ökosystem hinausgehen möchten, unterstützt die Firefly-Webanwendung jetzt KI-Modelle von Drittanbietern. Benutzer können aus Optionen wie dem GPT-Bildmodell von OpenAI oder Imagen 3 von Google für Bilder und Veo 2 von Google für Videos wählen. Die Unterstützung für weitere Plattformen wie Luma, Pika, Runway, fal.ai und Ideogram soll demnächst folgen. Adobe betont jedoch, dass diese Modelle von Drittanbietern eher für Experimente als für den professionellen Einsatz gedacht sind und bezeichnet seine eigenen Angebote als "kommerziell sicher". In Anbetracht der Tatsache, dass Adobe auf öffentliche oder lizenzierte Inhalte zurückgreift, ist diese Unterscheidung im Vergleich zu Mitbewerbern, denen ähnliche Zusicherungen fehlen, sinnvoll.

Ein Screenshot aus der Firefly-Webanwendung.

Bild: Adobe

Updates für alle Creative Cloud-Applikationen

Adobe bleibt nicht bei den KI-Innovationen stehen. Auch die beliebten Creative Cloud-Applikationen werden aufgefrischt. Die generative Formfüllung und die Text-zu-Muster-Werkzeuge von Illustrator sind nach ihrem Beta-Debüt im vergangenen Jahr nun vollständig verfügbar. In Photoshop erwarten die Nutzer optimierte Farbanpassungen und automatische Auswahlen für Haare, Kleidung und Gesichtszüge. Auch das Bedienfeld "Aktionen" wurde überarbeitet und bietet nun maßgeschneiderte Bearbeitungsvorschläge auf der Grundlage individueller Stile. Dieses Update legt den Grundstein für Adobes kommenden Creative AI Agent, der sich nahtlos in die Bearbeitungsfunktionen von Photoshop integrieren wird.

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