Meta prognostiziert bis 2035 Einnahmen von 1,4 Billionen Dollar aus generativer KI

Letztes Jahr prognostizierte Meta mutig, dass seine generativen KI-Produkte bis 2025 Einnahmen zwischen 2 Milliarden und 3 Milliarden Dollar erzielen würden. Mit Blick in die Zukunft erwarteten sie ein atemberaubendes Wachstum auf zwischen 460 Milliarden und 1,4 Billionen Dollar bis 2035. Diese Prognosen wurden in Gerichtsdokumenten enthüllt, die am Mittwoch im Rahmen einer Klage von Buchautoren gegen Meta auftauchten. Diese werfen dem Unternehmen vor, seine KI ohne Erlaubnis mit ihren Werken trainiert zu haben. Die Dokumente spezifizieren jedoch nicht, was Meta als „generatives KI-Produkt“ klassifiziert. Es ist jedoch kein Geheimnis, dass Meta verschiedene Formen generativer KI nutzt, um seine Einnahmen zu steigern, und plant, dies fortzusetzen.
Meta hat lukrative Umsatzbeteiligungsverträge mit Unternehmen, die seine Open-Source-Llama-Modelle nutzen. Kürzlich wurde eine API eingeführt, die es Nutzern ermöglicht, diese Modelle anzupassen und zu bewerten. Darüber hinaus könnte Meta AI, der KI-Assistent des Unternehmens, bald Werbung anzeigen und ein Premium-Abonnement mit erweiterten Funktionen anbieten, wie CEO Mark Zuckerberg während der Q1-Ergebniskonferenz am Mittwoch erklärte.
Metas bedeutende Investitionen in KI
Die Gerichtsdokumente beleuchten auch Metas hohe Investitionen in seine KI-Produktgruppen. Im Jahr 2024 überstieg das „GenAI“-Budget von Meta Berichten zufolge 900 Millionen Dollar, und es wird prognostiziert, dass es in diesem Jahr 1 Milliarde Dollar überschreiten wird. Dies berücksichtigt nicht einmal die Kosten für die Infrastruktur, die für den Betrieb und das Training dieser KI-Modelle erforderlich ist. Meta hat auch zwischen 60 Milliarden und 80 Milliarden Dollar für Investitionsausgaben im Jahr 2025 eingeplant, hauptsächlich für den Bau umfassender neuer Rechenzentren.
Diese Budgets hätten noch höher ausfallen können, wenn Meta Verträge zur Lizenzierung von Büchern von den klagenden Autoren eingegangen wäre. Die Dokumente zeigen, dass Meta 2023 in Erwägung zog, bis zu 200 Millionen Dollar für den Erwerb von Trainingsdaten für Llama auszugeben, wovon etwa die Hälfte für Bücher vorgesehen war. Das Unternehmen soll jedoch einen anderen Weg eingeschlagen haben – das massive Raubkopieren von E-Books.
Als Reaktion darauf gab ein Meta-Sprecher die folgende Erklärung gegenüber TechCrunch ab:
„Meta hat transformative [offene] KI-Modelle entwickelt, die unglaubliche Innovationen, Produktivität und Kreativität für Einzelpersonen und Unternehmen ermöglichen. Die faire Nutzung urheberrechtlich geschützter Materialien ist dafür entscheidend. Wir widersprechen den Behauptungen [der Autoren], und die vollständigen Unterlagen erzählen eine andere Geschichte. Wir werden uns weiterhin energisch verteidigen und die Entwicklung generativer KI zum Wohle aller schützen.“
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Ausblick
Während Meta die Grenzen generativer KI weiter auslotet, sind die finanziellen Einsätze hoch, ebenso wie die rechtlichen Herausforderungen. Das Engagement des Unternehmens, seine Praktiken zu verteidigen und die KI-Technologie voranzutreiben, bleibt unerschütterlich, auch wenn es wegen der Beschaffung seiner Trainingsdaten unter die Lupe genommen wird.
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Kommentare (1)
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WillieJohnson
12. August 2025 23:00:59 MESZ
Meta's AI revenue forecast is wild! $1.4T by 2035? That's like predicting we'll all have AI butlers. Curious if they'll hit that or crash like some overhyped tech bubbles. 🤔
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Letztes Jahr prognostizierte Meta mutig, dass seine generativen KI-Produkte bis 2025 Einnahmen zwischen 2 Milliarden und 3 Milliarden Dollar erzielen würden. Mit Blick in die Zukunft erwarteten sie ein atemberaubendes Wachstum auf zwischen 460 Milliarden und 1,4 Billionen Dollar bis 2035. Diese Prognosen wurden in Gerichtsdokumenten enthüllt, die am Mittwoch im Rahmen einer Klage von Buchautoren gegen Meta auftauchten. Diese werfen dem Unternehmen vor, seine KI ohne Erlaubnis mit ihren Werken trainiert zu haben. Die Dokumente spezifizieren jedoch nicht, was Meta als „generatives KI-Produkt“ klassifiziert. Es ist jedoch kein Geheimnis, dass Meta verschiedene Formen generativer KI nutzt, um seine Einnahmen zu steigern, und plant, dies fortzusetzen.
Meta hat lukrative Umsatzbeteiligungsverträge mit Unternehmen, die seine Open-Source-Llama-Modelle nutzen. Kürzlich wurde eine API eingeführt, die es Nutzern ermöglicht, diese Modelle anzupassen und zu bewerten. Darüber hinaus könnte Meta AI, der KI-Assistent des Unternehmens, bald Werbung anzeigen und ein Premium-Abonnement mit erweiterten Funktionen anbieten, wie CEO Mark Zuckerberg während der Q1-Ergebniskonferenz am Mittwoch erklärte.
Metas bedeutende Investitionen in KI
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Diese Budgets hätten noch höher ausfallen können, wenn Meta Verträge zur Lizenzierung von Büchern von den klagenden Autoren eingegangen wäre. Die Dokumente zeigen, dass Meta 2023 in Erwägung zog, bis zu 200 Millionen Dollar für den Erwerb von Trainingsdaten für Llama auszugeben, wovon etwa die Hälfte für Bücher vorgesehen war. Das Unternehmen soll jedoch einen anderen Weg eingeschlagen haben – das massive Raubkopieren von E-Books.
Als Reaktion darauf gab ein Meta-Sprecher die folgende Erklärung gegenüber TechCrunch ab:
„Meta hat transformative [offene] KI-Modelle entwickelt, die unglaubliche Innovationen, Produktivität und Kreativität für Einzelpersonen und Unternehmen ermöglichen. Die faire Nutzung urheberrechtlich geschützter Materialien ist dafür entscheidend. Wir widersprechen den Behauptungen [der Autoren], und die vollständigen Unterlagen erzählen eine andere Geschichte. Wir werden uns weiterhin energisch verteidigen und die Entwicklung generativer KI zum Wohle aller schützen.“
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Ausblick
Während Meta die Grenzen generativer KI weiter auslotet, sind die finanziellen Einsätze hoch, ebenso wie die rechtlichen Herausforderungen. Das Engagement des Unternehmens, seine Praktiken zu verteidigen und die KI-Technologie voranzutreiben, bleibt unerschütterlich, auch wenn es wegen der Beschaffung seiner Trainingsdaten unter die Lupe genommen wird.




Meta's AI revenue forecast is wild! $1.4T by 2035? That's like predicting we'll all have AI butlers. Curious if they'll hit that or crash like some overhyped tech bubbles. 🤔












