Die Google-Suche führt 'KI-Modus' für komplexe, mehrteilige Abfragen ein
Google stellt „KI-Modus“ in der Suche vor, um mit Perplexity AI und ChatGPT zu konkurrieren
Google intensiviert sein Engagement im KI-Bereich mit der Einführung eines experimentellen „KI-Modus“-Features in seiner Suchmaschine. Ziel ist es, mit Anbietern wie Perplexity AI und OpenAIs ChatGPT-Suche zu konkurrieren. Dieser neue Modus wurde am Mittwoch angekündigt und soll es Nutzern ermöglichen, komplexe, vielschichtige Fragen direkt über die Suchoberfläche zu vertiefen.
Ab dieser Woche können Google One AI Premium-Abonnenten den KI-Modus über Search Labs, Googles Plattform für experimentelle Funktionen, nutzen. Der Modus nutzt eine angepasste Version von Gemini 2.0, die durch verbesserte Fähigkeiten im Bereich logisches Denken, Analyse und Multimodalität in der Lage ist, Fragen zu bearbeiten, die eine tiefere Untersuchung und Vergleiche erfordern.
Wenn Sie beispielsweise neugierig auf Schlaftracking sind, könnten Sie fragen: „Was ist der Unterschied bei den Schlaftracking-Funktionen zwischen einem Smart Ring, einer Smartwatch und einer Tracking-Matte?“ Der KI-Modus würde dann einen umfassenden Vergleich liefern, ergänzt durch Links zu den Quellartikeln. Sie könnten weiterfragen: „Was passiert mit der Herzfrequenz während des Tiefschlafs?“, um die Erkundung fortzusetzen.

Bildnachweis:Google Google erklärt, dass solche detaillierten Vergleiche oder Erkundungen bisher mehrere Suchen erfordert hätten. Mit dem KI-Modus können Nutzer nun gleichzeitig auf Webinhalte, Echtzeitdaten aus dem Knowledge Graph und Shopping-Informationen für Milliarden von Produkten zugreifen.
Robby Stein, Vizepräsident für Produkte bei Google Search, teilte TechCrunch mit, dass Tests gezeigt haben, dass Nutzer Fragen stellen, die etwa doppelt so lang sind wie typische Suchanfragen, wobei in etwa einem Viertel der Fälle Nachfragen gestellt werden. „Und so gehen sie wirklich an diese vielleicht schwierigeren Fragen heran, die mehr Hin und Her erfordern, und wir denken, dass dies eine erweiterte Möglichkeit schafft, mehr mit Google Search zu tun, und das ist, worüber wir wirklich begeistert sind“, sagte Stein.
Die Einführung des KI-Modus folgt auf den erfolgreichen Rollout von AI Overviews, die eine Momentaufnahme von Informationen an der Spitze der Suchergebnisse liefern. Rückmeldungen von Nutzern zeigten den Wunsch nach mehr KI-gestützten Antworten für eine breitere Palette von Suchen, was Google zur Einführung des KI-Modus veranlasste.
Der KI-Modus arbeitet mit einer „Query Fan-Out“-Technik, die gleichzeitig mehrere verwandte Suchen über verschiedene Datenquellen hinweg durchführt und die Ergebnisse dann in eine kohärente, leicht verständliche Antwort zusammenstellt.

Bildnachweis:Google Stein betonte den Fokus des Modells auf Faktenorientierung und die Fähigkeit, Aussagen mit verifizierbaren Informationen zu untermauern, insbesondere in sensiblen Bereichen wie Gesundheit. „Das könnte zum Beispiel Gesundheit sein, und wo es nicht sicher ist, könnte es tatsächlich nur mit einer Liste von Weblinks und Web-URLs antworten, weil das in dem Moment am hilfreichsten ist“, erklärte er. „Es wird sein Bestes tun und einfach so hilfreich wie möglich sein, abhängig vom Kontext der verfügbaren Informationen und wie sicher es in der Antwort sein kann. Das bedeutet nicht, dass es nie Fehler machen wird. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es Fehler machen wird, wie bei jeder neuen Art von innovativer KI-Technologie, die veröffentlicht wird.“
Da es sich um ein frühes Experiment handelt, plant Google, die Nutzererfahrung zu verfeinern und die Funktionalität des KI-Modus zu erweitern. Das Unternehmen zielt darauf ab, die Erfahrung visueller zu gestalten und Informationen aus verschiedenen Quellen einzubeziehen, einschließlich nutzergenerierter Inhalte. Google trainiert das Modell auch darauf, zu entscheiden, wann Hyperlinks eingefügt werden sollen (z. B. für die Buchung von Tickets) oder wann Bilder oder Videos priorisiert werden sollen (z. B. für Anleitungsanfragen).
Google One AI Premium-Abonnenten können den KI-Modus nutzen, indem sie sich bei Search Labs anmelden und dann eine Frage in die Suchleiste eingeben und auf die „KI-Modus“-Registerkarte tippen. Alternativ können sie direkt zu google.com/aimode gehen. Auf Mobilgeräten ist die Funktion zugänglich, indem die Google-App geöffnet und auf das „KI-Modus“-Symbol unter der Suchleiste auf dem Startbildschirm getippt wird.
Neben der Ankündigung des KI-Modus gab Google auch den Start von Gemini 2.0 für AI Overviews in den USA bekannt. Dieses Update wird die Fähigkeit von AI Overviews verbessern, anspruchsvollere Fragen zu bewältigen, einschließlich solcher zu Programmierung, fortgeschrittener Mathematik und multimodalen Anfragen. Zudem hat Google AI Overviews ohne Anmeldepflicht zugänglich gemacht und rollt die Funktion nun auch für jugendliche Nutzer aus.
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Kommentare (2)
0/200
BillyGarcía
6. August 2025 21:01:00 MESZ
Google's AI Mode sounds cool, but can it really outsmart ChatGPT? I’m curious if it’ll handle my weird, niche queries without choking! 😄
0
RobertRamirez
6. August 2025 19:01:00 MESZ
This AI Mode sounds cool, but can Google really outsmart ChatGPT at its own game? 🤔 I’m curious to see how it handles my super niche research questions!
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Google intensiviert sein Engagement im KI-Bereich mit der Einführung eines experimentellen „KI-Modus“-Features in seiner Suchmaschine. Ziel ist es, mit Anbietern wie Perplexity AI und OpenAIs ChatGPT-Suche zu konkurrieren. Dieser neue Modus wurde am Mittwoch angekündigt und soll es Nutzern ermöglichen, komplexe, vielschichtige Fragen direkt über die Suchoberfläche zu vertiefen.
Ab dieser Woche können Google One AI Premium-Abonnenten den KI-Modus über Search Labs, Googles Plattform für experimentelle Funktionen, nutzen. Der Modus nutzt eine angepasste Version von Gemini 2.0, die durch verbesserte Fähigkeiten im Bereich logisches Denken, Analyse und Multimodalität in der Lage ist, Fragen zu bearbeiten, die eine tiefere Untersuchung und Vergleiche erfordern.
Wenn Sie beispielsweise neugierig auf Schlaftracking sind, könnten Sie fragen: „Was ist der Unterschied bei den Schlaftracking-Funktionen zwischen einem Smart Ring, einer Smartwatch und einer Tracking-Matte?“ Der KI-Modus würde dann einen umfassenden Vergleich liefern, ergänzt durch Links zu den Quellartikeln. Sie könnten weiterfragen: „Was passiert mit der Herzfrequenz während des Tiefschlafs?“, um die Erkundung fortzusetzen.
Google erklärt, dass solche detaillierten Vergleiche oder Erkundungen bisher mehrere Suchen erfordert hätten. Mit dem KI-Modus können Nutzer nun gleichzeitig auf Webinhalte, Echtzeitdaten aus dem Knowledge Graph und Shopping-Informationen für Milliarden von Produkten zugreifen.
Robby Stein, Vizepräsident für Produkte bei Google Search, teilte TechCrunch mit, dass Tests gezeigt haben, dass Nutzer Fragen stellen, die etwa doppelt so lang sind wie typische Suchanfragen, wobei in etwa einem Viertel der Fälle Nachfragen gestellt werden. „Und so gehen sie wirklich an diese vielleicht schwierigeren Fragen heran, die mehr Hin und Her erfordern, und wir denken, dass dies eine erweiterte Möglichkeit schafft, mehr mit Google Search zu tun, und das ist, worüber wir wirklich begeistert sind“, sagte Stein.
Die Einführung des KI-Modus folgt auf den erfolgreichen Rollout von AI Overviews, die eine Momentaufnahme von Informationen an der Spitze der Suchergebnisse liefern. Rückmeldungen von Nutzern zeigten den Wunsch nach mehr KI-gestützten Antworten für eine breitere Palette von Suchen, was Google zur Einführung des KI-Modus veranlasste.
Der KI-Modus arbeitet mit einer „Query Fan-Out“-Technik, die gleichzeitig mehrere verwandte Suchen über verschiedene Datenquellen hinweg durchführt und die Ergebnisse dann in eine kohärente, leicht verständliche Antwort zusammenstellt.
Stein betonte den Fokus des Modells auf Faktenorientierung und die Fähigkeit, Aussagen mit verifizierbaren Informationen zu untermauern, insbesondere in sensiblen Bereichen wie Gesundheit. „Das könnte zum Beispiel Gesundheit sein, und wo es nicht sicher ist, könnte es tatsächlich nur mit einer Liste von Weblinks und Web-URLs antworten, weil das in dem Moment am hilfreichsten ist“, erklärte er. „Es wird sein Bestes tun und einfach so hilfreich wie möglich sein, abhängig vom Kontext der verfügbaren Informationen und wie sicher es in der Antwort sein kann. Das bedeutet nicht, dass es nie Fehler machen wird. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es Fehler machen wird, wie bei jeder neuen Art von innovativer KI-Technologie, die veröffentlicht wird.“
Da es sich um ein frühes Experiment handelt, plant Google, die Nutzererfahrung zu verfeinern und die Funktionalität des KI-Modus zu erweitern. Das Unternehmen zielt darauf ab, die Erfahrung visueller zu gestalten und Informationen aus verschiedenen Quellen einzubeziehen, einschließlich nutzergenerierter Inhalte. Google trainiert das Modell auch darauf, zu entscheiden, wann Hyperlinks eingefügt werden sollen (z. B. für die Buchung von Tickets) oder wann Bilder oder Videos priorisiert werden sollen (z. B. für Anleitungsanfragen).
Google One AI Premium-Abonnenten können den KI-Modus nutzen, indem sie sich bei Search Labs anmelden und dann eine Frage in die Suchleiste eingeben und auf die „KI-Modus“-Registerkarte tippen. Alternativ können sie direkt zu google.com/aimode gehen. Auf Mobilgeräten ist die Funktion zugänglich, indem die Google-App geöffnet und auf das „KI-Modus“-Symbol unter der Suchleiste auf dem Startbildschirm getippt wird.
Neben der Ankündigung des KI-Modus gab Google auch den Start von Gemini 2.0 für AI Overviews in den USA bekannt. Dieses Update wird die Fähigkeit von AI Overviews verbessern, anspruchsvollere Fragen zu bewältigen, einschließlich solcher zu Programmierung, fortgeschrittener Mathematik und multimodalen Anfragen. Zudem hat Google AI Overviews ohne Anmeldepflicht zugänglich gemacht und rollt die Funktion nun auch für jugendliche Nutzer aus.




Google's AI Mode sounds cool, but can it really outsmart ChatGPT? I’m curious if it’ll handle my weird, niche queries without choking! 😄




This AI Mode sounds cool, but can Google really outsmart ChatGPT at its own game? 🤔 I’m curious to see how it handles my super niche research questions!












